Lehrbuch der Physiologie des Menschen . Fig. 37- Das sensible Nervensystem derMollusken (Limax). Fig. 38. Das sensible Nervensystem derWirbelthiere (Haut). satz die Reize der Aussenwelt aufnehmen und durch einen centri-petalen Fortsatz, einen N e u r i t e n dem Centralnervensystem, demBauchstrang, zuführen. Zwischen diesen unmittelbar an der Haut-oberfläche gelegenen sensiblen Ganglienzellen des Regenwurmsund unseren so weit davon entfernten giebt es alle Uebergänge,indem die Zelle sich immer weiter von der Oberfläche zurückziehtund der centripetal — cellulipetal — leitende Dendrit immer läng


Lehrbuch der Physiologie des Menschen . Fig. 37- Das sensible Nervensystem derMollusken (Limax). Fig. 38. Das sensible Nervensystem derWirbelthiere (Haut). satz die Reize der Aussenwelt aufnehmen und durch einen centri-petalen Fortsatz, einen N e u r i t e n dem Centralnervensystem, demBauchstrang, zuführen. Zwischen diesen unmittelbar an der Haut-oberfläche gelegenen sensiblen Ganglienzellen des Regenwurmsund unseren so weit davon entfernten giebt es alle Uebergänge,indem die Zelle sich immer weiter von der Oberfläche zurückziehtund der centripetal — cellulipetal — leitende Dendrit immer länger i86 Dreizehnter Vortrag. wird. In der Mitte zwischen den sensiblen Neuronen des Regen-wurms und der Wirbelthiere steht z. B. der der Nereis und derSchnecke (Fig. 35 bis 38). Unter den Sinnesnerven der Wirbelthiere und des Menschenfinden sich die einfachen Verhältnisse wie beim Tastsinne des


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