. Fig. 302. Desmodus rufus. Links, vorderes Schädelende, von ol)pn l; rechts, die rechte Gamnen- fläche ,^'-; /f Foramen incisiviun; / nnd c- der hinge, schneidende Incisivus und Caninus. '⢠n. Gr. Nach H. Allen. die breiten Backenzähne oben sechs- bis siel)ensi)itzig und zwar mit (h'ei äuÃeren und zwei inneren scharfen H()ckern nnd einem Talon mit einer oder zwei Spitzen. Unten treten drei innere und zwei äuÃere Spitzen auf. Diese Spitzen haben Neigung sich in der Quere zu Querjochen zu ver- l)inden, wodurch die bekannten V- Figuren trigono(h)nter Zähne ent- stehen (Fig. mo). Bei den f


. Fig. 302. Desmodus rufus. Links, vorderes Schädelende, von ol)pn l; rechts, die rechte Gamnen- fläche ,^'-; /f Foramen incisiviun; / nnd c- der hinge, schneidende Incisivus und Caninus. '⢠n. Gr. Nach H. Allen. die breiten Backenzähne oben sechs- bis siel)ensi)itzig und zwar mit (h'ei äuÃeren und zwei inneren scharfen H()ckern nnd einem Talon mit einer oder zwei Spitzen. Unten treten drei innere und zwei äuÃere Spitzen auf. Diese Spitzen haben Neigung sich in der Quere zu Querjochen zu ver- l)inden, wodurch die bekannten V- Figuren trigono(h)nter Zähne ent- stehen (Fig. mo). Bei den frugivoren IMegachi- i'ojjtera ist Vereinfachung eingetreten insofern als scharfe Höcker schwan- den und deren ^'e]â schmeIzung zu Längskämmen eintritt, die ein Tal zwischen sich fassen, so jedoch, (hià dei' äuÃere Kamm der höchste ist. Nui'Pteraloi)ex liat noch kurze, breite Backenzähne initH()ckern sich erhalten [0. Thomas]. Trotz des weichen Futters macht vielfältiger (Jebi'auch die Zahnkrone dieser ge- fi'äÃigen Tiere noch einfacher: sie behält al)er ihre in der Längsrichtung entwickelte Form und als weiteren Unterschied gegenül)er den Microchii'optera, daà die Zähne nie gedrängt stehen: im Gegenteil, in nicht geschlossener Reihe. Dies darf in \er- l)indung gebracht werden mit dem langen Gesichtsschädel [Leche|. \'om Milchgebià wies Leche nach, daà es mehr oder wenigei- homo- dont ist. indem seine Kom})onenten liickgebildet werden zu lingualwärts gekrümmten Stiften mit einer oder mehreren scharfen Spitzen, mit denen der Säugling auch im Fluge der Mutter an deren Zitze sich festhält. Auch trat intrauterin Rückbildung der Zahl nach -â durch Resorption â ein. so daà die gewöhnliche Zahl der Canini und Piaemolares {-^l ist. Die Zahl der Milchincisivi ist dagegen eine wechselnde, im Zusammenhang nnt der wechselnden Zahl der bleibenden Schneidezähne.


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