. Cestodes. Tapeworms. 1514 Plathelmiuthes: II. Cestodes. Kg. Aussenfläche kleidet nun den canalartigen Hohlraum im Inneren des Kopfzapfens aus; im Grunde erweitert sich derselbe und geht in vier blindsackförmige, übers Kreuz gestellte Zipfel, die Zugänge zu den Saugnäpfen aus; im blinden Ende bemerken wir das Eostellum mit seinem Hakenkranz, während das entgegengesetzte Ende des Canales durch eine Oefifnung auf der Fläche der Blase mit der Aussenwelt communicirt. Bei dieser gedachten Einstülpung eines hohlen Taenienkopfes ist dann die innere Auskleidung des Canales zur Aussenfläche des K
. Cestodes. Tapeworms. 1514 Plathelmiuthes: II. Cestodes. Kg. Aussenfläche kleidet nun den canalartigen Hohlraum im Inneren des Kopfzapfens aus; im Grunde erweitert sich derselbe und geht in vier blindsackförmige, übers Kreuz gestellte Zipfel, die Zugänge zu den Saugnäpfen aus; im blinden Ende bemerken wir das Eostellum mit seinem Hakenkranz, während das entgegengesetzte Ende des Canales durch eine Oefifnung auf der Fläche der Blase mit der Aussenwelt communicirt. Bei dieser gedachten Einstülpung eines hohlen Taenienkopfes ist dann die innere Auskleidung des Canales zur Aussenfläche des Kopfzapfens geworden. Nicht selten findet man aber auch im Grunde des Kopfzapfens die Scheitel- fläche buckeiförmig erhoben (Fig. 79), so dass dann der Hakenkranz in gleicher Höhe mit den Saugnäpfen liegt. L e u c k a r t hält dies für eine secundäre Lageverände- rung, die wohl durch eine Contraction der umgebenden Musculatur bedingt ist. Der Hohlraum des Kopfzapfens zeigt die mit zunehmender Länge sich immer schärfer gegen den oberen, mehr canalartigen Theil absetzt; hier ist der Sitz aller jener Vorgänge, welche dem Kopfe seine charakteristische Bildung geben und sämmtlich, soweit sie die Saugnäpfe, das Eostellum und den Hakenkranz betreffen, so ziemlich um dieselbe Zeit (bei C'i/sticercus pisiformis im Laufe der vierten Woche) ablaufen. „Am auffallendsten ist die Bildung der Saug- näpfe, die durch eine Form Veränderung des Innenraumes eingeleitet wird, indem derselbe an vier in ziemlich gleichen Abständen kreuzweise einander gegenüberliegenden Stellen halbkugel- förmig in die Substanz des Kopfzapfens hinein sich ausstülpt und Seitentaschen bildet, die immer be- Kopfzapfen eines jungen Cysticercus pisiformis mit Gefässen. 45/1. (Aus Leuckart No. 807.) in seinem Grunde eine bauchige Erweiterung, Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appe
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