Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . LidkraiXipf, s. Blepharospasmus. LidlähmUUg, s. Ptosis. LidraudeutZÜndung, s. Blepha-ritis. Lieu mobilis, s. Wandermllz. Ligatur, Arterien-, s. Aiteiien- ünt er bin düng. Ligatur, elastische. Die von See. PiiCHARD lind DiTTEL Unabhängig von einandererfundene el. Lig. besteht in der unblutigenDurchtrennung von Geweben (Geschwulst-stielen, Fistelwänden etc.) mittelst eineselastischen Ringes, welcher, gedehnt angelegt,die Tendenz besitzt, sich haben es daher mit einem selbstwirkenden,allmäligen Ecrasement (s. d.) zu thun undben


Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . LidkraiXipf, s. Blepharospasmus. LidlähmUUg, s. Ptosis. LidraudeutZÜndung, s. Blepha-ritis. Lieu mobilis, s. Wandermllz. Ligatur, Arterien-, s. Aiteiien- ünt er bin düng. Ligatur, elastische. Die von See. PiiCHARD lind DiTTEL Unabhängig von einandererfundene el. Lig. besteht in der unblutigenDurchtrennung von Geweben (Geschwulst-stielen, Fistelwänden etc.) mittelst eineselastischen Ringes, welcher, gedehnt angelegt,die Tendenz besitzt, sich haben es daher mit einem selbstwirkenden,allmäligen Ecrasement (s. d.) zu thun undbenützen zu genanntem Zwecke Kautschuk-röhren oder -Fäden von verschiedener Dicke,welche, um den Stiel der Geschwulst maximum gespannt und geknotet Knoten muss, um Nachlassen desselbenzu vermeiden, durch eine Fadenschlinge fixirtwerden. — Bei Mastäarnißsteln (s. d.) empfiehltAllixgham folgende, auch bei anderen Fistelnanwendbare Methode: Eine gekrümmte, spitzeoder stumpfe Sonde (Fig. 1), welche an ihrer Fis. convexen Seite einen Ausschnitt hat, den eineüber der Sonde verschiebbare Canüle ver-schliesst, wird in die Fistel eingeführt, die(Janüle zurückgezogen und der Gummifadenvom Piectum aus in den Sondeneinschnitteingehängt. Sodann wird die Canüle vorge-schoben , der Faden mit der Sonde aus derFistelöffnung vorgezogen, das Instrument ent-fernt, der Faden gespannt und durch Metall-klemme oder mittelst eines Knotens ge-schlossen. — Klebekg verwendete die el. nicht gestielten Geschwülsten, indem erlange, in Carbolöl getauchte Nadeln unter dieGeschwulst derart schob, dass Kopf undSpitze jeder Nadel über gesunder Haut sichbefanden (Fig. 2). Unterhalb der Nadeln wurdedie wohleingeölte el. Lig. angelegt. Am nächsten Tage Function der Geschwulst an mehrerenStellen, Mumificirung derselben, Verband mitlO^/o Salicylwatte, worauf Abfall der Geschwulstund der Nadeln bei minimaler Eiterung inwenigen Tagen erfolgt. — Die Vortheil


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