. Der Bau des Menschen als Zeugnis für seine Vergangenheit. Human beings; Anatomy, Comparative. Hautdi-üsen (Milchdrüsen). 17 zu Fukiii zur Untersuchung kam; sie zeigte sich im übrigen normal entwickelt und Avar vom 15. Lebensjahr an menstruiert. — lieber der normalen, gut ausgebildeten Warze, 4 cm von letzterer entfernt, sitzt jederseits eine zweite erbsengrosse Warze, dmikel pigmentiert und über- haupt ganz von demselben Verhalten, wie die richtige Warze. Nach oben und ziemlich weit lateral von der normalen Mamma befindet sich jederseits noch eine zweite kleinere Mamma mit je einer Warze. —
. Der Bau des Menschen als Zeugnis für seine Vergangenheit. Human beings; Anatomy, Comparative. Hautdi-üsen (Milchdrüsen). 17 zu Fukiii zur Untersuchung kam; sie zeigte sich im übrigen normal entwickelt und Avar vom 15. Lebensjahr an menstruiert. — lieber der normalen, gut ausgebildeten Warze, 4 cm von letzterer entfernt, sitzt jederseits eine zweite erbsengrosse Warze, dmikel pigmentiert und über- haupt ganz von demselben Verhalten, wie die richtige Warze. Nach oben und ziemlich weit lateral von der normalen Mamma befindet sich jederseits noch eine zweite kleinere Mamma mit je einer Warze. — Die Abbildung, von der ich eine Kopie mitteile, ist nach einer Photographie entworfen (Fig. 13). Jene wulstartige Erhebung, auf welcher die auf Fig. 13 mit -f be- zeichnete accessorische Mamma sitzt, ist sehr bemerkenswert, da sie, wo- rauf mich mein Freund, Professor E. Balz, aufmerksam machte, viel häufiger auftritt, als man gewöhnlich anzunehmen pfiegt. Sie findet sich. Fig. 12. Fall von Polymastie. Nach D. Hansemann. Die üb erzähl io-en Brust- di-üsen (*) sitzen oben und lateral von den normalen (W). Die linke überzählige trägt noch eine zweite Warze (bei f). nach Bälz auch auf einer ganzen Eeihe antiker Venus-Statuen. Moderne Künstler ignorieren den Wulst, d. h. sie achten nicht darauf, und thatsächlich kommt er auch nicht bei allen Frauen vor. Ich will mich aber hier nicht weiter darüber aussprechen und nur nocli bemerken, dass Bälz an eben jener Stelle bei Japanerinnen in 120 Fällen eine accessorische Brustwarze konstatieren konnte (vergl. auch Fig. 12). Was das Vorkommen von zwei Warzen auf einer und derselben Mamma^ anbelangt, so handelt es sich dabei immer um ein sehr sel- tenes Vorkommnis. Die INIitteilung eines solchen verdanke ich Professor H. Fehling, welcher die betreffende Beobachtung unter über 8000 Wöch- nerinnen nur einmal zu machen Gelegenheit hatte. In jenem Falle sassen die beiden Warzen auf einem gemeinsamen Warzenhofe, waren durc
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