. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). C. Chun, und den Hoden; seine Längsachse steht schräg von links vorn nach rechts hinten, zugleich senkt sie sich vorn ein wenig nach der Ventralseite. Vorn ist das Herz breiter als hinten, wo es sich in die Kopfarterie (Textfig. 62, a. cepli.) auszieht. Der Vorderrand wird eingerahmt von den relativ nahe beieinander stehenden Kiemenvenen (Vorhöfe), deren Klappeneinrichtungen man an dem durchsichtigen Herzen deudich wahrnehmen kann. Mitten zwischen diesen Vorhofen entspringt ein kräftiges arterielles GefäÃ,


. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). C. Chun, und den Hoden; seine Längsachse steht schräg von links vorn nach rechts hinten, zugleich senkt sie sich vorn ein wenig nach der Ventralseite. Vorn ist das Herz breiter als hinten, wo es sich in die Kopfarterie (Textfig. 62, a. cepli.) auszieht. Der Vorderrand wird eingerahmt von den relativ nahe beieinander stehenden Kiemenvenen (Vorhöfe), deren Klappeneinrichtungen man an dem durchsichtigen Herzen deudich wahrnehmen kann. Mitten zwischen diesen Vorhofen entspringt ein kräftiges arterielles GefäÃ, das wir nach dem Vorschlag von Naef als Art. analis {a. a)ia/) be- zeichnen wollen. Sie ist dorsal gerichtet und teilt sich in mehrere Aeste, deren weiteren Verlauf ich indessen nicht präparierte. Sie entsendet dicht am Herzen zwei GefäÃe, von denen eines ventral ge- richtet in die Gallerte des Septums verstreicht und deshalb als Art. septi {a. sept) bezeichnet werden kann. Der zweite Ast repräsentiert die Arterie des Geschlechtsausfuhrganges {a. v. def., a. ves. seiti). Sie verläuft vor und dicht neben der linken Kiemen- vene und kreuzt .sie dann bogenförmig, um auf die Innenfläche der Hülle für die Geschlechtswege zu gelangen, wo sie sich in einem nach \'orn und in einen nach hinten bis zur Ampulle verstreichenden Hauptast gabelt. Mever (1906, p. 211) beschreibt bei Opi- sthoteuthis eine Art. genitalis, die offenbar den eben erwähnten Aesten der Art. analis entspricht, da sie gleichfalls die Vesicula seminalis versorgt. Wenn er indessen die eigentliche Art. genitalis (er nennt sie Art. testicula) von ihr als Gabelast ent- springen läÃt, so trifft dies keinesfalls für unsere Bolitaeniden zu. Bei ihnen geht die Art. genitalis {a. ge)i) vom Hinterrande des Herzens ab als selb- ständiges GefäÃ, das bei dem männlichen Exemplar gleich auf den Vorderrand des Hodens trifft und hier in ihn eindringt. Diesen selbständigen Urspr


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