. Die Gartenkunst . entstanden von strenger, fast herber Einfachheit und Schlichtheit. Der Grundriß ist aus dem Lageplan hierneben er- sichtlich. Was nicht ohne weiteres daraus ersichtlich ist, sind die Höhenunter- schiede ; sie sind zwar nicht erheblich, immerhin aber doch recht wirksam. An sich liegt die Anlage eben. Nur die von mächtigen Laub- wänden umgebene Terrasse, aut der der Joseiihinenbrun- nen steht, liegt zwei Meter über dem davor angeord- neten vertieften Rechteck und einen Meter über den beiden großen seitlichen Rechtecken, deren mittlere Flächen wiederum etwas ver- tieft sind. D
. Die Gartenkunst . entstanden von strenger, fast herber Einfachheit und Schlichtheit. Der Grundriß ist aus dem Lageplan hierneben er- sichtlich. Was nicht ohne weiteres daraus ersichtlich ist, sind die Höhenunter- schiede ; sie sind zwar nicht erheblich, immerhin aber doch recht wirksam. An sich liegt die Anlage eben. Nur die von mächtigen Laub- wänden umgebene Terrasse, aut der der Joseiihinenbrun- nen steht, liegt zwei Meter über dem davor angeord- neten vertieften Rechteck und einen Meter über den beiden großen seitlichen Rechtecken, deren mittlere Flächen wiederum etwas ver- tieft sind. Die Bepflanzung ist eine höchst einfache und besteht, abgesehen von den hainartig gestellten Birken in der Nähe des jetzigen Haupteingangs*) beim Schwimmbad und den für die Hecken in diesem Teile verwendeten Thuya occidentalis nur aus Buchen- hecken. DieseHecken sollen alle mit Ausnahme der auf 5 Meter Höhe berechneten Wände hinter dem Josephi- nenbrunnen eigentlich nur Linien zur Gliederung der Flächen darstellen und etwa einen Meter hoch gehalten werden. Warum man nicht an Stelle von Rotbuchen (Fagus silvatica) für diese Hecken lieber die geeig- netere Hainbuche fCarpinus Betulus) verwandt hat, ist mir nicht recht verständlich. Man hat mir gesagt, es sei geschehen, weil die Rot- buche das alte Laub bis zum Austreiben des jungen *) Als der eigentlioheHaupt- zugang ist eine Brücke über die Oos in der Achse des Josephi- nenbrunnens gedacht, für die demVernehmen nach inzwischen die Mittel von demselben Stifter zur Verfügung gestellt sind, der die Kosten der bisherigen Neu- gestaltung in der Hauptsache aufgebracht hat.
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