Archive image from page 243 of Der Aufbau der Skeletteile in. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien deraufbauderskel00egge Year: 1911 — 232 Substanz zeigt in den tieferen Teilen der Epipliysen eine etwas dunklere Blaufärbun«- mit Häniahuin, ist also anscheinend leicht ver- kalkt. Von der gewölbten Oberfläche des proximalen Epiphysen- knorpels geht ein sehr derbes, breites, sehnenartiges Band aus. Die ganze Diaphyse wird von einem großen Markraum durchzogen, der, in den mittleren Teilen einheitlich. gegen die Diaphysenenden z


Archive image from page 243 of Der Aufbau der Skeletteile in. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien deraufbauderskel00egge Year: 1911 — 232 Substanz zeigt in den tieferen Teilen der Epipliysen eine etwas dunklere Blaufärbun«- mit Häniahuin, ist also anscheinend leicht ver- kalkt. Von der gewölbten Oberfläche des proximalen Epiphysen- knorpels geht ein sehr derbes, breites, sehnenartiges Band aus. Die ganze Diaphyse wird von einem großen Markraum durchzogen, der, in den mittleren Teilen einheitlich. gegen die Diaphysenenden zu von zarten liälkchen aus Knochen oder Knorpel resp. von Knochen überzogenen Knor|)elbliittchen durchsetzt wird und mit einer größeren Zahl von feinen Ausläufern in der (iegend der Diaphysen-Epiphysen- grenze endet. Diese Ausläufer dringen keineswegs in nennenswerter Weise in den Epiphysenknoijjel ein. Der Durchmesser des Markraumes wech- selt innerhalb beträchtlicher Grenzen. Seine geiingste Länge beträgt im Sta- dium VIII nur ca. 90 \i. im Stadium VII noch etwa löO [j. (vgl. Textfig. 122). Die Stelle des geringsten Markraumumfauges liegt offenbar proximal von der Mitte des Skeletteiles. Von hier aus nimmt die Lichtung des Markraumes nacli beiden Diaphysenenden hin ganz beträchtlich zu. Eine Abzweigung des Hauptmark- raumes erstreckt sich in der Achse der bereits aus früheren Stadien bekannten Apophyse, die mit ihrem knorpeligen Ende wie ein verkleinertes Abbild einer Femuihälfte sich ausnimmt. Im Innern des Markraumes finden sich zahlreiche Blutgefäße, begleitet von einem zarten Bindegewebsgerüst, das in großen Mengen umfangreiche, blasige Fettzellen ein- schließt. Die Wand des Markraumes, also den eigentlichen Diaphysenabschnitt des Skeletteiles. bilden Schichten von Knorpel, von feinfaserigem Mark- und grobfaserigem Periostknoclien in ver- Knorpel ist namentlich an den Dia- Fig. 122. Salamandra macu- losa, Femur. Querschnitt, Gegend des gerings


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