. Die Ontogenie der Primatenzähne : versuch einer Lösung der Gebissprobleme. Teeth; Odontogenesis; Tooth; Primates; Paleodontology; Morphogenesis; Teeth, Fossil; Primates. Erstes Hauptstück. lateralen Schmclzleiste. Es wiederholt sich nun in den weiter nach hinten folgenden Schnitten der uns schon bekannte Vorgang. Die eingeschlossene Mesenchymmasse wird geringer (Fig. 3 g) und schheß- lich fließen Zahnleiste und laterale Schmelzleiste vollständig zusammen (Fig. 3 h). Gleichzeitig fängt das Gebilde an, einen kurzen Fortsatz in der Richtung des Kieferepitheliums auszusenden, der in dem letzten
. Die Ontogenie der Primatenzähne : versuch einer Lösung der Gebissprobleme. Teeth; Odontogenesis; Tooth; Primates; Paleodontology; Morphogenesis; Teeth, Fossil; Primates. Erstes Hauptstück. lateralen Schmclzleiste. Es wiederholt sich nun in den weiter nach hinten folgenden Schnitten der uns schon bekannte Vorgang. Die eingeschlossene Mesenchymmasse wird geringer (Fig. 3 g) und schheß- lich fließen Zahnleiste und laterale Schmelzleiste vollständig zusammen (Fig. 3 h). Gleichzeitig fängt das Gebilde an, einen kurzen Fortsatz in der Richtung des Kieferepitheliums auszusenden, der in dem letzten abgebildeten Schnitt größer ist. Das Organ wird inzwischen weniger umfangreich. Vier Schnitte weiter ist nun der an seinem Ende etwas verdickte Ausläufer übrig, der sich wieder mit dem Mundhöhlenepithel verbunden hat und die einfache Zahnleiste darstellt. Aus dieser Beschreibung geht hervor, daß auch beim genannten Halbaffen bei der Zahnanlage Erscheinungen auftreten, welche prin- zipiell den vorher beim Menschen beschriebenen entsprechen. Auch bei Propithecus tritt eine laterale Schmelzleiste auf, nur gestaltet das ganze Bild sich^^hier etwas anders durch die frühzeitige Aufhebung der Verbindung mit dem Kieferepithel. Diese Ablösung tritt jedoch nur im Bereich einer Zahnanlage auf zwischen den Anlagen verbindet die Leiste sich wieder mit dem Mundhöhlenepithel. Der sehr frühzeitige Verlust der Verbindung mit diesem Epithel scheint eine bei den Halbaffen mehr verbreitete Erscheinung zu sein, wie aus dem vierten Fall hervorgeht, wovon jetzt eine kurze Beschreibung folgt. Es betrifft die Anlage des dritten Incisivus im Oberkiefereines Lemur melanocephalus. Die Schnitte sind 25 [x dick, das Präparat ist katalogisiert als Lemur melanocephalus, Serie A. In Fig. 4 gebe ich sechs aufein- anderfolgende Schnitte durch die Anlage des bezüglichen Zahnes. Die Zahnleiste war in dem ganzen vorderen Teil der Gebiß- anlage schon vom Kieferepithel abgelöst. In Fig. 4 a liegt
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