. Biologisches Zentralblatt. Biology. lviibs;i;iiueii, Lebensweise der Cecidüiiiyitlen. 000 Die Stuniiiiclfiißc sind, wie zu erwaiteu ist, bei den vagicrcnden Arten viel .stärker entwickelt, als bei denjenigen, die ihren Wobnplatz nicht oder nur behufs Verwandlung in der Erde verlassen. Bei diesen letzteren treten diese Stunmielfuße nur als abgerundete flache Wülste^) auf, während sie bei vagierendeu Larven, wie z. B. bei Lestodiplods Kffr., Ärthrociiodax Rübs. und Rübsaamenki Kffr. zapfenartige Verlängerungen bilden, die an ihrer Spitze sogar wieder etwas verdickt sein können. Je nach dem Gen


. Biologisches Zentralblatt. Biology. lviibs;i;iiueii, Lebensweise der Cecidüiiiyitlen. 000 Die Stuniiiiclfiißc sind, wie zu erwaiteu ist, bei den vagicrcnden Arten viel .stärker entwickelt, als bei denjenigen, die ihren Wobnplatz nicht oder nur behufs Verwandlung in der Erde verlassen. Bei diesen letzteren treten diese Stunmielfuße nur als abgerundete flache Wülste^) auf, während sie bei vagierendeu Larven, wie z. B. bei Lestodiplods Kffr., Ärthrociiodax Rübs. und Rübsaamenki Kffr. zapfenartige Verlängerungen bilden, die an ihrer Spitze sogar wieder etwas verdickt sein können. Je nach dem Genus ist die Anzahl dieser Siummelfüße verschieden; so hat z. B. Lestodiplosis au jedem Abdomi- nalsegmente (mit Ausnahme der beiden vorletzten!) drei, Jiäösaanienia hingegen 2 StummelfUße, während bei den Cecidomyinen in der Hegel 4, aber nur wulstig vertretende Stummelfüße vorhanden sind. Auch die Fühler sind bei den vagierenden Arten am stärksten entwickelt. Bei Lestodiplons Kffr., Myvodiplosis Hubs., Arthrocno- dax Kübs. u. a. m. sind sie z. B. so lang, dass sie die Koi)fspitze weit überragen, dünn und beweglich, während sie bei andern Arten, die ihre ganze Verwandlung in einer Galle bestehen, nur kurze Stümpfcheu sind. Fi}--. Fig'. J. Die vurdereii Sei;niente a einer pliytopliagen, h einer zooplia^en Larve. AnwUlia und Arthrocnodax. Wie sehr die Lebensweise auf die Gestalt der Larve von Einfluss ist, fällt sofort auf, wenn man eine der letzterwähnten Arten z, B. Metz 1898 p. 1—64 auf S. 50 eine neue (iattnnj^- Blüzomyia mit i\QX Avt x^cr[dexa beschrieben. Das Tier ist niög-lidierweise mit Coccovwrpha circumspinosa m. identisch. Die Larve von Jtltizomyia soll aber 10 Stignienpaare haben. Die Kief fer'sclie vorläulige (V) lieschrcibung ist jedocli so dürftig, dass die Identität mit Sicherheit nicht nachzuweisen ist. 1) Es ist falsch, diese Stunimelfülie mit den Namen Pseudopodien zu be- legen oder den ganzen Wulst als Papille zu bezeichn


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