Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . drlrabenhorstskr0402rabe Year: 1895 131 Var. y repjiiKliini (Funck) Kryptfl. v. Schles. I. p. 110 (1876). Synonyme: Tetraphis repanda Funck in Sturm, D. Fl. II. Heft 17 c. icon. (1819). Tetrodontium repandum Scliwägr. Suppl. 1. c. (1824). Georgia repanda C. Müll. Syn. I. p. 181 (1848). Tetrodontium varium y flagelliferum Lindb. in Öfv. 1. c. (1863). Georgia Brownii ß repanda Lindb. Notiser 1867 p. 153. Protonemablätter zahlreich, doch Fig. 251. sehr klein. Steng-elbasis
Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . drlrabenhorstskr0402rabe Year: 1895 131 Var. y repjiiKliini (Funck) Kryptfl. v. Schles. I. p. 110 (1876). Synonyme: Tetraphis repanda Funck in Sturm, D. Fl. II. Heft 17 c. icon. (1819). Tetrodontium repandum Scliwägr. Suppl. 1. c. (1824). Georgia repanda C. Müll. Syn. I. p. 181 (1848). Tetrodontium varium y flagelliferum Lindb. in Öfv. 1. c. (1863). Georgia Brownii ß repanda Lindb. Notiser 1867 p. 153. Protonemablätter zahlreich, doch Fig. 251. sehr klein. Steng-elbasis mit dreireihig beblätterten, aufrechten oder aufsteigen- den Seitensprossen, die sich später niederlegen, bewurzeln und fertile Pflänzchen erzeugen. Mündungssaum und Deckelrand ausgeschweift. Unmittelbar dem Gestein (Sandstein, Granit, Gneis; niemals auf Kalk) aufsitzend, an der Decke kleiner Felshöhlen und an der Unterseite übereinander gelagerter Felsblöcke diu'ch die mitteldeutscben Berglandschaften und das Alpengebiet zerstreut, gern in der Nordlage. Die Stammform, die feuchte Sand- steinfelsen liebt und zuerst von E. Brown in Schottland entdeckt wurde, ist in unserem Gebiete auf wenige Fundorte beschränkt. — Eheinpfalz: bei Zweibrücken von Bruch 1823 entdeckt; Vogesen: St. Odilienburg 800 m (Schimper); Westfalen: in Thonschieferspalten am Birkei im Sauerlande 660 m (H. Müller); sächsische Schweiz: an Sandsteinfelsen im Amselgrunde (Hübner) und im Kirnitzthale (Edlich); Württemberg: auf Buntsandstein des oberen Langenbachthales, über der Strasse zum Katzenkopf (Hegelmaier). Var. ß liebt trockene Orte und wurde von Funck im Juni 1802 am Nordabhange des Oehsenkopfes im Fichtelgebirge ent- deckt. Sudeten: im Eiesengebirge am Weiss- wasser bei der Wiesenbaude 1400 m und am Lomnitzfalle im Melzergrunde (Milde), am rechten Ufer des Kocheis (Wichura); Harz: Eein- hausen bei Göttingen (Schrader); Thüringer- wald: Beerberg und Dietharzer Grund (Eöse); Böhm
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