. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. [1398] [1399] [1400] [1401] 327 Niedrige Urne von annähernd der Form Fig. 14 auf Tafel II, aber ohne Hals. Der obere Rand fehlt, lief aber vermutlich ziemlich spitz zu; die Ansätze zu zwei Henkeln sind vor- handen. Grösster Durchmesser 28,6 cm. Niedrige Buckelurne, ähnlich der Form Fig. 3 auf Tafel II, ohne Hals. An der Stelle (\es grössten Durchmessers sind 12 nicht genau gleich weit von einander entfernte Buckel ange- bracht, und zwar von aussen aufgesetzt, nicht von innen


. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. [1398] [1399] [1400] [1401] 327 Niedrige Urne von annähernd der Form Fig. 14 auf Tafel II, aber ohne Hals. Der obere Rand fehlt, lief aber vermutlich ziemlich spitz zu; die Ansätze zu zwei Henkeln sind vor- handen. Grösster Durchmesser 28,6 cm. Niedrige Buckelurne, ähnlich der Form Fig. 3 auf Tafel II, ohne Hals. An der Stelle (\es grössten Durchmessers sind 12 nicht genau gleich weit von einander entfernte Buckel ange- bracht, und zwar von aussen aufgesetzt, nicht von innen heraus- gedrückt wie bei [1389]; jeder Buckel hat an seiner oberen Seite einen kleinen runden Eindruck. Oberhalb der Buckel- reihe verJaufen vier einander parallele Linien, während zwischen die Buckel je zwei kurze schräg von rechts nach links ge- richtete Linien eingefügt sind. In seinem ursprünglichen Zustande hat das Gefäss vermutlich ein sehr elegantes Aus- sehen gehabt. Grösster Durchmesser 16,5 cm. Unterer Teil einer Urne von scheinbar hoher Form, darin einige Knochen- und Eisenreste, auch etwas geschmolzenes Glas (?). Unterer Teil einer Urne mit vielen Scherben, darunter eine mit Henkelansatz, die eine sehr interessante Befestigungsweise des Henkels an der Urnenwand zeigt. Der vorhandene Henkelteil ist mit einem runden, etwa 12 mm im Durchmesser haltenden Stift aus demselben Material (Ton) versehen, der dann, ver- mutlich nachdem Henkel und Stift trocken und fest geworden waren, in ein durch die (noch weiche) Urnenwand gebohrtes Loch eingepasst wurde. Vielleicht ist diese Befestigungsweise dem Nieten von Metall an Metall nachgeahmt. (Vgl. die Abbildung). Fig. 5. [1402] Scherben. [1403] Teil der Wandung einer von ungeübter Hand sehr reich ornamentierten Urne; die beigegebene Zeichnung gibt nur eine Probe des Ornaments, das vollkommen frei aus den ab- gebildeten Elementen zusammengesetzt ist. Die Urne hatte vermutlich die Form der Abbild. 3 auf Tafel II, lief


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