. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende. -t Lso JL Fig. Fic. 21,' Fig. 212. Kn(')cherue Schnecke des Men scheu. A Achse, U Haoiulus laminae, spiralis, hso, Lso^ Laiiiiiui s])iralis ossea, deren freier, von den Acusticusfasern durch- bohrtei- Rand bei f sichtbar ist. Fig. 213. Querschnitt durch den S ch n eck e n kan al eines Säugetieres, Schema. B Lauiina (Membrana) basilaris, auf welclier die Sinneszellen liegen, C Mem- brana tectoria, KS kmicherne Scheibe, L Limbus laminae spiralis, Lo, La^ die beiden lUätter der Lamina spiralis ossea, zwischen welch


. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende. -t Lso JL Fig. Fic. 21,' Fig. 212. Kn(')cherue Schnecke des Men scheu. A Achse, U Haoiulus laminae, spiralis, hso, Lso^ Laiiiiiui s])iralis ossea, deren freier, von den Acusticusfasern durch- bohrtei- Rand bei f sichtbar ist. Fig. 213. Querschnitt durch den S ch n eck e n kan al eines Säugetieres, Schema. B Lauiina (Membrana) basilaris, auf welclier die Sinneszellen liegen, C Mem- brana tectoria, KS kmicherne Scheibe, L Limbus laminae spiralis, Lo, La^ die beiden lUätter der Lamina spiralis ossea, zwischen welchen bei ^'der N. acusticus (samt Ganglion links von L) verläuft, Ls Ligamentum spirale Cochleae, 11 IMembrana vestibularis (Reißneri), Svi Scala media (häutige Schnecke), Si Scahi tympani, Sv Scala vestibuli. Beide gehören zum perilymphatischen System und stehen, der Scala media im Laufe folgend, über dem blinden Endo derselben, d. h. an der sogen. Cupula terminalis, miteinander in offener Verbindung. Gegen die Paukenhöhle zu wird die Scala vestibuli durch das in die Fenestra ovalis eingelassene Glied der Gehörknöchel- chen-Kette, den Steigbügel (Stapes), die Scala tym])ani da- gegen durch eine, die Fenestra rotunda ausfüllende Haut, die Mem- brana tym])ani secundaria abgeschlossen. Basalwärts, am Boden der knöchernen Schnecke, öffnet sich der Aquaeductus Cochleae. Histologie der Säugetierschnecke. Die in der knöchernen Schneckenachse verlaufenden Fasern des Hörnerven biegen im Laufe nach aufwärts seitlich ab und kommen in die zweiljlätterige Lamina spiralis ossea zu liegen. An dem freien Rand der letzteren treten sie hervor und strahlen auf der Inneniläche der Lam i na bas i 1 ar i s in ihre Endtibrillen aus. Letztere treten an die Sinneszellen s. Haar-oder Hörzellen heran, und diese sind zwischen den resistenten Stütz- und Isolationszellen oder Bacilli wie in einem Rahmen ausgespannt. Von der Oberfläche der Bacilli aus zieht sich eine netzartig durchb


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