. Die Gartenwelt. Gardening. Illustrierte Wochenschrift für den gesannten Gartenbau. Jahrgang XVIII. 3. Januar 1914. Nr. 1. Nachdruck und Nadibildung aus dem Inhalte dieser Zeitschrift werden strafreditlidi verfolgt. Gärtnerische Reiseskizzen. Fünfzig Tage unter den Palmen von Ceylon. Von F. Rehnelt, Großherzogl. Garteninspektor in Gießen. I. (Hierzu sechs Abbildungen, nach vom Verfasser für die „Garten- welt" gefertigten Aufnahmen.) Die Reise, von welcher ich einiges hier mitteilen möchte, traten wir Anfang Januar 1912 an. Sie führte uns über Genua, Neapel, Port Said, Suez und Aden nach


. Die Gartenwelt. Gardening. Illustrierte Wochenschrift für den gesannten Gartenbau. Jahrgang XVIII. 3. Januar 1914. Nr. 1. Nachdruck und Nadibildung aus dem Inhalte dieser Zeitschrift werden strafreditlidi verfolgt. Gärtnerische Reiseskizzen. Fünfzig Tage unter den Palmen von Ceylon. Von F. Rehnelt, Großherzogl. Garteninspektor in Gießen. I. (Hierzu sechs Abbildungen, nach vom Verfasser für die „Garten- welt" gefertigten Aufnahmen.) Die Reise, von welcher ich einiges hier mitteilen möchte, traten wir Anfang Januar 1912 an. Sie führte uns über Genua, Neapel, Port Said, Suez und Aden nach Ceylon. Mitte April war ich wieder daheim. Ihr Zweck war haupt- sächlich folgender: In Begleitung des Herrn Geheimrat Professor Hansen hatte ich unsere botanischen Sammlungen zu bereichern, photographische Aufnahmen zu wissenschaft- lichen Zwecken zu machen und ein zahlreiches Herbarmaterial von Pflanzen, die auf Ceylon einheimisch sind, an den natür- lichen Standorten zu sammeln. Daneben gingen dann noch allerlei andere Aufgaben, wie sie sich ergeben, wenn man ein tropisches Land bereist und diese Reise so nutzbringend wie möglich zu machen sucht. In Genua trafen wir am 9. Januar ein, und da unser Schiff erst zwei Tage später in See ging, so bot sich noch Zeit und Gelegenheit zum Besuch des Botanischen Gartens und anderer Sehenswürdigkeiten dieser lebhaften Handels- und Hafenstadt Liguriens. Der Botanische Garten liegt auf halber Höhe des festunggekrönten Berges, an dessen Abhängen die Stadt in weitem Bogen sich malerisch aufbaut. Von der Via Balbi aus, an welcher das palastartige Universitätsgebäude liegt, führt über Marmortreppen der Weg zur Pforte des Gartens. Er liegt hoch über dem Gewirr der Häuser und bietet einen wunderschönen Blick über den Hafen, das Meer und über die den Hafen im Halbkreis umgebenden Anhöhen. Diese Aussicht allein lohnt den etwas beschwerlichen Aufstieg (365 Stufen), aber er ist dem Fachmann doppelt zu emp- fehlen, weil m


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