Archive image from page 159 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen dienatrlichenp43engl Year: 1887-1909. 136 Verbenaceae. (ßriquet.; ist entweder Ggliedrig {Symphorema, Sphenodesma) oder 3—4gliedrig [Congea]. Alle Bracleen der Hülle sind nicht in einen Quirl geordnet, sondern man kann leicht, z. B. im ersten Falle, 2 größere äußere Hiillb. von den 4paar\veise gekreuzten inneren unter- scheiden. Einen merkwürdigen Bau soll nach Baillon die madagassische Gattung Varen- gevillea be


Archive image from page 159 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen dienatrlichenp43engl Year: 1887-1909. 136 Verbenaceae. (ßriquet.; ist entweder Ggliedrig {Symphorema, Sphenodesma) oder 3—4gliedrig [Congea]. Alle Bracleen der Hülle sind nicht in einen Quirl geordnet, sondern man kann leicht, z. B. im ersten Falle, 2 größere äußere Hiillb. von den 4paar\veise gekreuzten inneren unter- scheiden. Einen merkwürdigen Bau soll nach Baillon die madagassische Gattung Varen- gevillea besitzen, bei welcher die Cymen nicht in den Achseln der B. oder Bracteen stehen, sondern direct auf dem Holze des Stammes oder der Zweige gebildet werden. Collalerale Beibl. finden sich in den Bracteenachseln bei Arien verschiedener Galtungen. Diagrammalik. Die Bl. sind allgemein Szählig; die verschiedenen Quirle aber verwirklichen diesen Typus in sehr ungleicher Weise. Der Kelch ist am allgemeinsten Sgliedrig, die ßlkr. zeigt schon eine Tendenz zur Reduction der Gliederzahl durch das häufige Verwachsen der 2 hinteren Lappen, im AndrÖceum ist die Fünfzahl eine Ausnahme, während im Gynäceum 2 mediane Frb. fast die Regel geworden sind. Eine einzige Gattung weist eine vollkommen aktinomörphe Bl. mit durchgehends Sgliedrigen Quirlen {Geunsia Fig. 54 C), aber die Ausbildung ist in den verschiedenen Arten und innerhalb derselben Art schon unregelmäßig, da häufig das eine oder das andere Frb. abortiert. Bei der zygomorphen Ül. von Durunia findet man Pentamerie fiij die 2 äußeren Quirle, Tetra- merie für die 2 inneren. Tetramerie in den 3 äußeren Quirlen kommt hie und da vor [Phijsopsis [Fig. 54/j, Callicarpa etc.). Auffallend ist die Pleiomerie von Si/mphorema, bei welcher der Kelch 4—Sgliedrig, die Blkr. 6 — 1 6gliedrig, das AndrÖceum der Blkr. isomer, und das Gynäceum 2gliedrig sind. Zygomorphie ist im Kelch viel weniger allgemein ausgeprägt als in


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