Hermaphroditismus beim Menschen . r Seas) beschrieb einen Chippeway-Indianer, der nach dem Tode der Frau seinKind mit der Brust stillte, wohl dasselbe In-dividuum, welches Kane als 101 jährig er-wähnt bei Beschreibung der Indianer an derHudsonbai. Thomas Bartholinus erwähnteinen Mann mit Milch in den Brüsten, dersich für Geld zeigte. 487. v. Franque („Beschreibung einesFalles von sehr hochgradiger Entwickelungdes Web er sehen Organes. Beiträge zur Ge-burtshilfe u. Gynäkologie, herausgegeben vonv. Scanzoni, 1859, , ) (Beob. 322)beschrieb ein Leichenpräparat eines männlichenScheinzwitter


Hermaphroditismus beim Menschen . r Seas) beschrieb einen Chippeway-Indianer, der nach dem Tode der Frau seinKind mit der Brust stillte, wohl dasselbe In-dividuum, welches Kane als 101 jährig er-wähnt bei Beschreibung der Indianer an derHudsonbai. Thomas Bartholinus erwähnteinen Mann mit Milch in den Brüsten, dersich für Geld zeigte. 487. v. Franque („Beschreibung einesFalles von sehr hochgradiger Entwickelungdes Web er sehen Organes. Beiträge zur Ge-burtshilfe u. Gynäkologie, herausgegeben vonv. Scanzoni, 1859, , ) (Beob. 322)beschrieb ein Leichenpräparat eines männlichenScheinzwitters mit hochgradig entwickeltemUterovaginalkanale. Kryptorchismus duplex,Penis und Scrotum ungespalten. Prostata normal, Samenblasen normal; zwischen ihnen lag ein normal entwickelter Uterus;Vagina mündete in colliculo seminali. Vagina 3 cm lang; in ihrer hinterenWand liegen die blind abgeschlossenen peripheren Äusführungsgänge der Samen-blasen und Vasa deferentia. Uterus 21/» Zoll lang mit ausgesprochenem äußeren. v. Franque.) Blase; flbb. 113. (Fa b = Prostata; c = Vesicula seminalis; d =Colliculus seminalis; e = Urethra; ff = Vasadeferentia; h = Orif. uter. ext.; k = Cervix-höhle; o = Uterushöhle; m = Uteruswand-durchschnitt. 195 Muttermund; Corpus- und Cervixhöhle unterscheidbar. Tuben Qber i Zoll langeine jede, hier und da ohne Lumen. Die rechte Tube fast dunhweg unwegsam,in die linke dringt eine Sonde vom Abdomiiuilcnde aus ein Stück weit ein. DieFimbriae sind beiderseits verwachsen mit dem Überzüge eines jeden Nebenhod>Ligamenta rotunda uteri vorhanden. Nebenhoden und Vasa deferentia Vasa deferentia unterhalb der Tuben verlaufen zu den Uteruskanten hin,treten etwas tiefer in die seitlichen Uteruswände ein und verlaufen darin bis zuden Samenblasen herab. Nur das rechte Vas deferens hat hier und da ein Lumen,das linke ist ganz obliteriert. Ductus ejaculatorii fehlen! Es fehlen die Aus-mündungen der Vasa deferentia in capite gallinagini


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