. Die Fische der Ostsee . weise an den Ufern und laicht im Mai. An der Westküste von Europa ist er vom 64^ N, Br. bis in den Biscayschen Meerbusen ver- breitet. Schriften: Benecke 99 mit Abb. — Bloch III, 24, T. 75, F. 2 (Ammodytes tobianus). — Lenz 4. — Boll 88. — Malmgren 302. — Ekströni 263. — Mela, Tab. IX, No. 382. — Kröyer III, 575. (Ammodytes tobiaiiiis). — Winther 35. — Malm 500. — Nils- son 653. — Collett 126. — Günther IV, 384. — Yarrell II, 424. — Schlegel 92. — Moreau III, 217. 51. Ammodytes tobianus L. Kleiner Sandaal, Tobiaslisch, Tobian, Tobies, Tobieschen, Suter ; schwed. bläto


. Die Fische der Ostsee . weise an den Ufern und laicht im Mai. An der Westküste von Europa ist er vom 64^ N, Br. bis in den Biscayschen Meerbusen ver- breitet. Schriften: Benecke 99 mit Abb. — Bloch III, 24, T. 75, F. 2 (Ammodytes tobianus). — Lenz 4. — Boll 88. — Malmgren 302. — Ekströni 263. — Mela, Tab. IX, No. 382. — Kröyer III, 575. (Ammodytes tobiaiiiis). — Winther 35. — Malm 500. — Nils- son 653. — Collett 126. — Günther IV, 384. — Yarrell II, 424. — Schlegel 92. — Moreau III, 217. 51. Ammodytes tobianus L. Kleiner Sandaal, Tobiaslisch, Tobian, Tobies, Tobieschen, Suter ; schwed. blätobis, trutobis. ^ 51 — 59J -^ 27 — 30. Länge 15—20 cm. Die Länge des Unterkiefers ist geringer als die Höhe des Körpers. Die Rückenflosse beginnt vor der Endspitze der Brustflosse. An den Seiten sind gegen 130 schräge Felder mit Schuppen. Der Zwischenkiefer tritt beim Oeffnen des Maules weiter hervor als bei Ammodytes lanceolatiis. Auf dem Vorderende des Pflugscharbeins keine Zähne, sondern bei ge- öffnetem Maule ein oder zwei weiche Höcker. Farbe: Rücken bräunlichgrau, Seiten silberweifs. Die Nahrung be- steht aus kleinen Krustenthieren und Würmern, Die Laichzeit fällt nach Kröver in die Sonnnermonate Juni bis August. Malm erhielt schon Anfang Mai Exemplare mit stark entwickelten Eiern. Da Ammodytes tobiamts und Amin, lanceolatus nicht von allen Autoren unterschieden worden sind, so ist die Verbreitung beider nicht mit Sicherheit festzustellen. Nach brieflicher Mittheilung von Prof. A. Gerstäcker ist A. tobiaiuis im Greifswalder Bodden häufig. Nach Benecke kommen beide Arten an den preufsischen Küsten vor. Nach Mela wird Ammodytes tobianus (A. lancea Cuv.) bei den Alandsinseln oft gefangen. Nach Collett ist er an den nördlichen Küsten Norwegens sehr häufig und bildet eine wesentliche Nahrung der Dorscharten. Südwärts geht er durch die Nordsee bis in den Busen von Biscaya.


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