. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 86 Georg l'lmer. bedeckt; Metanotum und Abdomen dunkelgelb, ebenso die ganze Unterfläche des Kör- pers und die Beine. Fühler gelb, das Grundglied oben braun, mit wenigen hellen Schuppen; die ersten Glieder an den Articulationen schmal braun geringelt. Taster gelb, das dritte Glied viel länger als das zweite. Vorderflügelmembran hellgrau mit gold- gelben und grünen glänzenden Schüppchen bedeckt; die letzteren sind in der basalen Hälfte zahlreicher als in der anderen Hälfte und glänzen bei gewis


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 86 Georg l'lmer. bedeckt; Metanotum und Abdomen dunkelgelb, ebenso die ganze Unterfläche des Kör- pers und die Beine. Fühler gelb, das Grundglied oben braun, mit wenigen hellen Schuppen; die ersten Glieder an den Articulationen schmal braun geringelt. Taster gelb, das dritte Glied viel länger als das zweite. Vorderflügelmembran hellgrau mit gold- gelben und grünen glänzenden Schüppchen bedeckt; die letzteren sind in der basalen Hälfte zahlreicher als in der anderen Hälfte und glänzen bei gewisser Beleuchtung me- tallisch blau. In der Region der Anastomose findet sich eine schwach gebogene silberfarbene Querbinde, welche apicalwärts dunkler gerandet ist; dann folgt eine große hell- gelbe glänzende Makel; der Rest des Flügels ist dunkler Fig. 56. und wird von einer zweiten Silberbinde, welche dem Api- calrand parallel läuft, durchschnitten. Der Costalraum ist von der Basis bis fast zum Ende der Subcosta silbern beschuppt. Randwimpern fehlend. Hinterflügel farblos, hyalin, stark irisierend; nur nach dem Apex zu etwas stärker mit gelbbräunlichen Härchen besetzt. Discoidalzelle im Vorderflügel sehr klein; vgl. Fig. 56! Spornzahl der Beine o, 4, 4; an der Vordertibie ist nur eine kleine Spitze, aber kein Fortsatz zu sehen; Spitze der Mitteltibie schwarz. Körperlänge 6 mm, Länge des Vorderflügels 10 mm, Flügelspannung etwa 22 mm, Hinterflügel nicht ganz i^mal so breit als der Vorderflügel. 1 cf, bez. Parangua. 16. 5. igo3. Bras. Exped. Penther. Wiener Museum. Die Beschreibung Pictets (Mem. Soc. Phys. et d'Hist. Nat. Geneve, VII, i836, p. 5) und die Figur (ibid., Taf., Fig. 1) stimmen ganz gut; nur die Färbung der Fühler kennzeichnet Pictet etwas anders: «Les antennes sont anneles de maniere que dans chaque anneau la partie large ou extreme est brune, et la base plus mince fauve.» Die Tvpe habe ich leider nicht gesehen, doch glaube ich, mich


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