. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer . Aeschninen-Larve D. Fundnotiz: Station 110, Mongers Lake beiSulnaco. Zwei völlig erwachsene Larven, 10. X. 05 und eine lialbgewaclisene Larve, 9.|1G. V. 05. Diese Larven gehören sehr wahrscheinlich zu Aeschna hrevistyla. Die auf den Flügelseheiden gut sichtbare Aderung zeigt ziemlich deutlich die etwas eigenartige Bifurkation von Rs und die weit distale Bifurkation von M 2, ferner ein breites Feld Rs—Rspl und M 4—Mspl. Die Kopfform ist eine Mittelform zwischen derjenigen europäischer Aeschna- und Anax- Larv


. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer . Aeschninen-Larve D. Fundnotiz: Station 110, Mongers Lake beiSulnaco. Zwei völlig erwachsene Larven, 10. X. 05 und eine lialbgewaclisene Larve, 9.|1G. V. 05. Diese Larven gehören sehr wahrscheinlich zu Aeschna hrevistyla. Die auf den Flügelseheiden gut sichtbare Aderung zeigt ziemlich deutlich die etwas eigenartige Bifurkation von Rs und die weit distale Bifurkation von M 2, ferner ein breites Feld Rs—Rspl und M 4—Mspl. Die Kopfform ist eine Mittelform zwischen derjenigen europäischer Aeschna- und Anax- Larven, sehr ähnlich einer Larve, die Needham (Proc. U. S. Nat. Mus., XXVII, tab. 40, fig. 2, 1904) von Java als Anax guUafus? abgebildet hat. Nach der Flügeladerung und der Form des Labium ist aber unsere Larve ziemlich sicher keine Anax-LarYe. Kopf relativ breit, die Seitenränder nach hinten nur mäßig konvergent; der longitudinale Durchmesser des Auges viel länger als der freie Seiteurand des Occiput. Seitenfortsatz des Prothorax weit ventral gelegen, sehr kurz, in zwei stumpfe Höcker geteilt, von denen der vordere nur halb so breit ist und beträchtlich weniger vorspringt als der hintere. Ab- domen : Segment 9 und 8 mit langen, 7 mit kürzeren. 6 mit sehr kleinen, den hinteren Rand nicht über- schreitenden Seiteustacheln. Pyramide der Kaudal- stacheln lang, die 3 Stacheln eng zusammenschließend, der mittlere etwas kürzer, am Ende ziemlich breit abgeschnitten. Die Cerci und der Appendix medius unter sich gleich lang, etwas kürzei- als die Hälfte der Pyramide. Appendix medius dreieckig, spitz. — Beine mäßig lang und eher dünn. Labium groß, langgestreckt, relativ schmal; das Gelenk reicht bis in die Mitte zwischen dem 2. und 3. Beinpaar. Der freie Rand des Seitenlappeus auf eine kurze Strecke gerade, die vordere Ecke nicht scharf, die hintere in eine kleine Spitze ausgezogen, die in eine kleine Kerbe des in der Mitte etwas im Bogen vorspringenden freien R


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