. Abhandlungen. Science. 384 Blättern dieser mit noch ziemlich gestauchten Stengelgliedern ausgestatteten jugendlichen Pflanze noch nicht zu sehen: man vergleiche die in die Artbe- schreibung aufgenommenen Maße der an kräftigen, noch nicht blühenden, etwas emporkletternden Langtrieben gebildeten Laubblätter (bis 13,5: 6,3 cm auf 2,7 cm langen Stielen), die Stengelglieder von bis 10 cm Länge zwischen sich lassen, mit dem bei der Aufnahme größten Blatt der jugendlichen Pflanze (Spreite 6,2: 3,2 cm, Stiel 0,8 cm, Internodien 0,3—0,5 cm lang).. Fig. 4. Lycianthes PurpusL Junge Pflanze nach dem Abs


. Abhandlungen. Science. 384 Blättern dieser mit noch ziemlich gestauchten Stengelgliedern ausgestatteten jugendlichen Pflanze noch nicht zu sehen: man vergleiche die in die Artbe- schreibung aufgenommenen Maße der an kräftigen, noch nicht blühenden, etwas emporkletternden Langtrieben gebildeten Laubblätter (bis 13,5: 6,3 cm auf 2,7 cm langen Stielen), die Stengelglieder von bis 10 cm Länge zwischen sich lassen, mit dem bei der Aufnahme größten Blatt der jugendlichen Pflanze (Spreite 6,2: 3,2 cm, Stiel 0,8 cm, Internodien 0,3—0,5 cm lang).. Fig. 4. Lycianthes PurpusL Junge Pflanze nach dem Absterben der Keimblätter, Untere Stengelglieder noch wenig Nat. Gr. Die Pflanze ist offenbar im Stande, mit schlanken, langgestreckten Trieben 2 m und höher emporzusteigen, bevor sie sich zur Bildung der wieder mehr gestauchten, gespreizt verzweigten Triebe anschickt, an deren' Gabelungen in den Blattachseln die einblütigen Infloreszenzen hervortreten. Um einen gewissen Anhaltspunkt für das Wachstum dieser Art im jugend- lichen Zustande zu geben, bemerke ich, daß die Aussaat Anfang April 1914 erfolgte, die Zeichnung der Fig. 2 nach einer Pflanze am 25. Mai 1914 verfer- tigt und die Fig. 4 nach einer Photographie vom 25. Juni 1914 (in natürl. Gr.) hergestellt worden ist. Die Behaarung ist von recht mannigfaltiger Gestalt und Länge. Die längsten Haare sind meist einmal oder auch zweimal gegabelt, meist mit lauter spitzen Enden, seltener in Drüsenköpfchen ausgehend; ihre Zellen sind ziemlich langgestreckt, besonders die abstehende Basalzelle; die Gabeläste stehen meist schräg aufrecht von einander ab, seltener sind sie stärker gespreizt. Spärlicher kommen zwischen den großen Gabelhaaren auch völlig einfache, ebenso lange 4—5-zellige, spitz endigende, abstehende Haare vor, die meist besonders lebhaft fuchsig braun gefärbt sind; an den Gabelhaaren sind die Äste meist intensiver. Please note that these images are extracted from scanned page ima


Size: 1684px × 1483px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthornaturwissenschaftlichervereinzubr, booksubjectscience