. Bericht über die zur Bekanntmachung geeigneten Verhandlungen der der Wissenschaften zu Berlin. genealogy. 274. motorische Kraft ermittelt werJen soll, z. B. mit einer gewöhn- lichen Zink-Kupfer-Kette, auf folgende Weise. Man verknüpfe durch ein Draht a die Zinkplatten heider Kelten, und durch einen Draht b die Platinplatte der con- stanten Kette mit der Zinkplatte der in- constanten. Endlich führe man noch einen Draht c, der irgendwo einen em- pfindlichen Multlplicatorm einschliefst, von jener Platinplatte zu der Kupferplatte oder überhaupt der negativen Platte der in-


. Bericht über die zur Bekanntmachung geeigneten Verhandlungen der der Wissenschaften zu Berlin. genealogy. 274. motorische Kraft ermittelt werJen soll, z. B. mit einer gewöhn- lichen Zink-Kupfer-Kette, auf folgende Weise. Man verknüpfe durch ein Draht a die Zinkplatten heider Kelten, und durch einen Draht b die Platinplatte der con- stanten Kette mit der Zinkplatte der in- constanten. Endlich führe man noch einen Draht c, der irgendwo einen em- pfindlichen Multlplicatorm einschliefst, von jener Platinplatte zu der Kupferplatte oder überhaupt der negativen Platte der in- constanten Kette, ohne ihn jedoch in dauernder Verbindung mit derselben zu halten. Der Draht a nebst den Flüssigkeiten w der constanten Kette liefern zusammen den Widerstand r\ der Draht b gewährt den Widerstand r. Wenn diese beiden Widerstände in das gehörige Verhältnifs zu einander gesetzt sind, wird in dem Draht c der Strom Null sein, oder die Nadel des Multlpllcators m, wenn man momentan mit dem Drahte c die inconstante Kette schliefst, durch- aus keine Bewegung machen. Die Aufgabe ist nun, dies Verhältnifs zwischen r und r' aufzusuchen. Sie kann nur durch Probiren gelöst werden, und natürlich wird dies nicht auf den ersten Wurf gelingen. Ganz in der Regel wird, bei der momentanen Schliefsung mit dem Draht c, die Galvanometernadel noch eine Bewegung machen, und zwar zu Gunsten der inconstanten Kette, wenn der Draht b 7u kurz, und zu Gunsten der constanten Kette, wenn er zu lang ist. Durch ein Paar Proben, wobei man den Draht b zweck- mäfsig verlängert oder verkürzt (was am sichersten und bequem- sten geschieht, wenn man das vom Verf. unter dem Namen Wi- derstandsmesser beschriebene Instrument in diesen Draht ein- schaltet), findet man indefs bald die Länge, welche in dem Draht c, wenn mit ihm momentan geschlossen wird, entweder keinen oder einen nur höchst unbedeutenden Strom aufkommen läfst. Dies ist als eine erste Annäherung zum richtigen Verhält- ni


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