. Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereins in Innsbruck. Science; Medicine. — 202 — Halsschild zurückgezogen. Er wird fast ganz von den beiden großen Fazettenaugen eingenommen, die auf der Unterseite des Kopfes einen ganz schmalen Streifen zwi- schen sich frei lassen. Die Antennen und die Mundteile sind denen des 9 (Textfig. 11) sehr ähnlich. Die Fühler (Textfig. 7 an) sind eng nebeueinander inseriert, 11 glied-. Fiff. 7. Männclien von LamprorrJiiza spleiididulä. m Mandibel, Ibr Ober- lippe, an basaler Teil der Antenne mit der Insertionsstelle der- selben ; das Ganze von der Un


. Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereins in Innsbruck. Science; Medicine. — 202 — Halsschild zurückgezogen. Er wird fast ganz von den beiden großen Fazettenaugen eingenommen, die auf der Unterseite des Kopfes einen ganz schmalen Streifen zwi- schen sich frei lassen. Die Antennen und die Mundteile sind denen des 9 (Textfig. 11) sehr ähnlich. Die Fühler (Textfig. 7 an) sind eng nebeueinander inseriert, 11 glied-. Fiff. 7. Männclien von LamprorrJiiza spleiididulä. m Mandibel, Ibr Ober- lippe, an basaler Teil der Antenne mit der Insertionsstelle der- selben ; das Ganze von der Unterseite betrachtet. (Vergrößerung .50il.) rig und fadenförmig. Das erste Glied ist 2—3 mal sa lang als breit, die vier nächsten Glieder nehmen an Breite und Länge ab, während die folgenden Glieder ziemlich gleich, doch immer etwas länger als breit sind; das letzte Glied ist länger und zugespitzt. Die einzelnen Glieder sind ziemlich stark behaart, Nach den Untersuchungen Nagels 31 pag. 96 f, find bei Lampyris splendidula, im Gegensatze zu anderen Käfern, die spezifischen Geruchsendorgane auf die Fühlerspitzen allein beschränkt und erinnern in ihrer Form (vergl. seine Abbildung Fig. 33 auf Tafel III) durchaus an die Sinnesorgane der Larven. Die Mundteile sind wegen der starken Entwicklung der Augen auf einen engen Raum zusammengedrängt. Die Oberlippe (Ipr) hat die Form eines abgerundeten Plättchens. Neben ihr sind die sichelförmig gekrümmten Mandibeln (m) eingelenkt, die wie bei den Larven eines Zahnausschnittes entbehren, aber eine median gerichtete ganz feine Bürste tragen. An der Außenseite haben sie wenige längere Borsten. Die Maxillen (Textfig. 8 mx) bestehen aus einem kurzen Angelgliede (c), einem längeren uugefähr zylindrischen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original w


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