Archive image from page 240 of Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's (1884). Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's . diemolluskenfaun22cles Year: 1884 233 Farbe; Umgänge 9, schwach gewölbt, sehr langsam zuneh- mend; Naht vertieft; Nacken stark gewölbt, gelbweiss ein- gefasst von der durchscheinenden Ganmenwulst; Mündung halb-eiförmig; Mundsaum zurückgeschlagen, weiss, nicht eigentlich gelippt, an der Mündungswand mit einer starken, weissen Leiste; von den 2 Spindelfalten ist nur die untere sehr stark entwickelt, die obere aber unbedeutend und steht dieselbe so dicht oben an der Mündungswand an und


Archive image from page 240 of Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's (1884). Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's . diemolluskenfaun22cles Year: 1884 233 Farbe; Umgänge 9, schwach gewölbt, sehr langsam zuneh- mend; Naht vertieft; Nacken stark gewölbt, gelbweiss ein- gefasst von der durchscheinenden Ganmenwulst; Mündung halb-eiförmig; Mundsaum zurückgeschlagen, weiss, nicht eigentlich gelippt, an der Mündungswand mit einer starken, weissen Leiste; von den 2 Spindelfalten ist nur die untere sehr stark entwickelt, die obere aber unbedeutend und steht dieselbe so dicht oben an der Mündungswand an und so weit zurück, dass man sie selten oder nur mit der Loupe wahrnehmen kann; Gaumen mit einer weissen Querwulst, von der eine nach innen aufsteigende etwas gekrümmte kurze Falte ausgeht. Lge. 5,5 — 5,7 mm., 2,2—2,5 mm. Aufenthalt: auf Kalkblöcken, im Easen der Alpen- pflanzen, unter Steinen und Gerolle. Verbreitung: Nur in den Alpen in der oberen Wald- und alpinen Eegion; fehlt in der Schweiz; in Südtirol (Tri- stacher Seewand bei Lienz), in Krain (Ursprung der Steiner Feistritz, in Glince), in Kärnthen (am Loibl, Schlucht bei Harlouz), im Erzherzogthume Oesterreich (Oetschergebiet am Schneeberg auf der Preinalpe), in Siebenbürgen bei Her- mannstadt (Bielz, nach v. Kimacowicz); fraglich in Ungarn, im Tatragebirge (?). 1. Var. Spoliata Rossmässler. Fupa gularis var. spoliata Rossm. Icon. f. 334. — — Gredler Tirol p. 106. Gehäuse: in der Form von der typischen Gestalt nicht verschieden; dagegen fehlt die Gau- menfalte und die Wulst ist deutlicher entwickelt, und auch der Nacken mehr aufgetrieben. Verbreitung: In Südtirol bei Seis und Kastelrut, und angeblich auch in Steiermark und Gaiizien (?). Bemerkung. Die Angaben über das Vor- kommen dieser Art nebst Varietät sind stets mit Vorsicht aufzunehmen, da namentlich die letztere leicht mit Or. doliolum verwechselt wird. Nur das Vorhandensein der bei 0. dolio- Fig. 134.


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