. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . Mailand 1 und die Figur des Mainzer KurfürstenDiether von Isenburg (f 1482) im Dom zu Mainz beweisen. Immerhin scheinendie Behänge noch bis ins 16. Jahrhundert eine angemessene Länge besessen zuhaben, wie die in mehrfacher Hinsicht für das Studium der liturgischen Kleidungsehr beachtenswerten Grabmäler der damaligen Mainzer


. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . Mailand 1 und die Figur des Mainzer KurfürstenDiether von Isenburg (f 1482) im Dom zu Mainz beweisen. Immerhin scheinendie Behänge noch bis ins 16. Jahrhundert eine angemessene Länge besessen zuhaben, wie die in mehrfacher Hinsicht für das Studium der liturgischen Kleidungsehr beachtenswerten Grabmäler der damaligen Mainzer Erzbischöfe 17. Jahrhundert verschwindet mit der Kasel auch das Pallium von denDenkmälern; leicht erklärlich, da beide, weil allzusehr zugestutzt, sich nichtmehr zur bildlichen Darstellung empfehlen mochten. Im Beginn des 18. Jahr-hunderts betrug die Länge der Streifen nur noch ca 0,33 m2. Eine Übersicht über die Entwicklung des Palliums gewährt auf Grundder zuverlässigsten Monumente Bild 297. Es zeigt uns das Ornatstück inallen Hauptstadien seiner Umbildung vom 6. Jahrhundert an bis zu unsern Tagen. Als Verzierung des Palliums dienten, wie aus den ravennatischen undrömischen Mosaiken erhellt, bereits im 6. und 7. Jahrhundert zwei Bild 297. Übersicht über die Entwicklung des Palliums. Eines derselben befand sich auf dem vorn, das andere auf dem rückwärtsherabsteigenden Streifen. Eine größere Anzahl von Kreuzen auf dem Palliumanzubringen, scheint erst in der letzten Hälfte des 9. Jahrhunderts Sitte ge-worden zu sein3. Noch Hraban redet, wie es scheint, bloß von zwei Kreuzen,von denen sich das eine auf dem vorderen, das andere auf dem hinteren Streifenbefand. Als frühe Beispiele römischer Monumente, auf denen das Pallium mitmehr als zwei Kreuzen verziert ist, führen wir an das Votivfresko der hll. Cyrillusund Methodius in der Unterkirche von S. demente mit der Darstellung des hl. Kle-mens und das Bild des Papstes Urbanus vom ehema


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