. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 145 Die Culm-Flora der Ostrauer und Waldenburger Schichten. 39 werden kann und da durch die Aufstellung neuer Namen die ohnehin schwierige Orientirung in der Synonymie zu einer förmlichen Unmöglichkeit wird. Zweckentsprechender wäre vielleicht die Wahl des Namens auf Huttonia St. gefallen, da nach obigem beide Huttonien H. spicata St. = Volkmannia distachya und die Huttonia carinata Germ, eine Macro- .srac//?/a-Organisation besitzen. Die ausführlichen Zeichnungen, die nun B. Renault von seiner Volkmannia gegeben hat, lassen


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 145 Die Culm-Flora der Ostrauer und Waldenburger Schichten. 39 werden kann und da durch die Aufstellung neuer Namen die ohnehin schwierige Orientirung in der Synonymie zu einer förmlichen Unmöglichkeit wird. Zweckentsprechender wäre vielleicht die Wahl des Namens auf Huttonia St. gefallen, da nach obigem beide Huttonien H. spicata St. = Volkmannia distachya und die Huttonia carinata Germ, eine Macro- .srac//?/a-Organisation besitzen. Die ausführlichen Zeichnungen, die nun B. Renault von seiner Volkmannia gegeben hat, lassen sich schematisch etwa wie folgt zusammenfassen. Fig. 12. I. Ideale Skizze des Volkmannia-Typus der Calamiten-Fruchtähre: a die gegliederte Axe, mit m Markzellen erfüllt; b Blätter sind s-förmig gebogen und tragen bei c einen Sporn; d Träger oder Stiele der Receptacula, oben zu einem Schilde e erweitert, der die Sporangien s trägt. — II. Schematische Darstellung der Huttonia spicata St. — III. Schematische Darstellung der Macrostachya gracilis St. sjh — Die Buchstaben B, A, W bedeuten den Blatt-, Ast- und Wurzelknospenquirl. Die Axe der Aehre a ist gegliedert und ist deren Centralhöhle mit Markzellen m erfüllt, die keine Querscheidewände bemerken lassen. Der Holzcylinder der Axe wird von wesentlichen Lacunen durchzogen, deren Zahl der Anzahl der Fruchtträger entspricht. An der Axe bemerkt man einen Blätterquirl b abwechselnd mit dem Receptaculenquirl e. Der Blätterquirl an der Spitze des Internodiums besteht aus doppelt so viel Blättern als der Receptaculenquirl Träger zählt. Die einzelnen pfriemenförmigen Blätter b sind dicht anein- ander gedrängt ohne verwachsen zu sein, anfangs horizontal in einiger Entfernung von der Axe erst herab und dann plötzlich nach aufwärts gebogen und ist an dieser Stelle ein etwas angeschwollener, in das untere Inter- nodium vorspringender Sporn c bemerklich. An der Basis desselben Internodiums sind die Träger d der Re


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