Archive image from page 167 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola13deut Year: 1913 Textfigur 75. Phorticium pylonium H. (?) Deut- sche Südpolar-Expedition 15. Mai 1903, 400 in x 434. Textfigur 7G. Phorticium multispinum n. sp. Deutsche Südpolar-Expedition 15. Mai 1903, 400 m x 650. Anhang zu den Spumellarien. Als Anhang zu den Spumellarien sei hier ein sonderbares Radiolar aufgeführt, dessen systema- tische Stellung ich vorläufig nicht festlegen konnte, da mir Weichkörper- und K


Archive image from page 167 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola13deut Year: 1913 Textfigur 75. Phorticium pylonium H. (?) Deut- sche Südpolar-Expedition 15. Mai 1903, 400 in x 434. Textfigur 7G. Phorticium multispinum n. sp. Deutsche Südpolar-Expedition 15. Mai 1903, 400 m x 650. Anhang zu den Spumellarien. Als Anhang zu den Spumellarien sei hier ein sonderbares Radiolar aufgeführt, dessen systema- tische Stellung ich vorläufig nicht festlegen konnte, da mir Weichkörper- und Kernstudien an den- selben dadurch unmöglich gemacht wurden, daß sämtliche vier Exemplare schon mit anderen Radio- larien in Kanadabalsam eingebettet waren. Die im Innern des Protoplasmas liegenden eigentümlichen Skelettmassen erinnern auf den ersten Blick an die Kristalle von Collosphaeriden, wie sie Haeckel (H. 87, Tai 5, Fig. 12) z. B. für Tribonosphaera centripetalis darstellt. Man könnte daher denken, ein Individuum jener kolonie- bildenden Radiolarie vor sich zu haben, deren kuglige Gitterschale zertrümmert oder sonstwie ver- loren gegangen wäre. Solche Kristalle sind aber stets viel kleiner als die hier in Betracht kommen- den Skelettkörper und in viel größerer Zahl vorhanden als bei unserer Radiolarie. Dagegen, daß die Schale verloren gegangen ist, die das Ganze einhüllte, spricht der Umstand, daß die Radiolarie in vier Exemplaren in drei verschiedenen zum Teil weit voneinander liegenden Fängen immer in derselben Ausbildung vorkam. Des einen relativ großen Kernes und der frei im Weichkörper liegenden vielen Skelettkörper wegen könnte man die Form hinter der Familie Thalassosphaeridae aufführen und zu dieser in Be-


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