Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0602rabe Year: 1912 50 Cephalozia. fo. conferta (Nees) K. M. Synonym: Cephalozia connivens fo. conferta Nees, Naturg. 1, S. 283 (1836). Ceph. media fo. compacta Schiffner, „Lotos' 1900 S. 15. Sehr d i c h t 1) e b 1 ä 11 e r t e, oftenbar xerophytische Form, mit k ä t z c h e n f ö r m i g e n Ästen, Blätter sehr hohl, fast kiigelschalig, am Stengel schräg angewachsen, daran nicht h e r ab 1 a u f end. Blattlappen oft gerade abstehend. Zwischen dieser habituell auffallenden Form und der^von Nee


Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0602rabe Year: 1912 50 Cephalozia. fo. conferta (Nees) K. M. Synonym: Cephalozia connivens fo. conferta Nees, Naturg. 1, S. 283 (1836). Ceph. media fo. compacta Schiffner, „Lotos' 1900 S. 15. Sehr d i c h t 1) e b 1 ä 11 e r t e, oftenbar xerophytische Form, mit k ä t z c h e n f ö r m i g e n Ästen, Blätter sehr hohl, fast kiigelschalig, am Stengel schräg angewachsen, daran nicht h e r ab 1 a u f end. Blattlappen oft gerade abstehend. Zwischen dieser habituell auffallenden Form und der^von Nees und von Schiffner als fo. laxa bezeichneten, die besonders auf feuchten Felsen, auf Torfmoosen u. s. w. häufig vorkommt, sind Übergänge vorhanden, die uns zeigen, wie sehr diese Art je nach dem Standort wechselt. Eine ausgesprochene hygrophytische Form ist: fo. aquatiea Hintze und Loeske msc. n. fo. Im AV a s s e r wachsende, sehr zarte, haarförmige, 2—5 cm lange und 1 mm breite, grüne Form, Bildet große, schwimmende oder dem Boden lose aufliegende Rasen. Blätter sehr entfernt gestellt, am Stengel weit herab- laufend,seitlichausgebreitet,etwa 12 Zellen breit. Hinterer Blatt- rand halbkreisförmig gebogen, vorderer fast gerade. Blätter durch engen Einschnitt bis ^3 geteilt; Blattlappen zugespitzt, etwas gegeneinander gebogen, der hintere oft wenig breiter. Zellen in den Blattzipfeln 20 fi, in der Blattmitte 40X45 fi, am Blattgrunde 40X^0 u diam. Die bemerkenswerte fo. aquatica stellt eine durch den abweichenden Standort gegen den Typus erheblich veränderte Form dar. Vor allem ist Fig. 14. Cephalozia media das Zellnetz der unteren Blatthälfte fo. aquatica. viel größer als bei C »»edia, während Steriles Steugelstück, Verg. 20|j. rechts das der Blattlappen die normale Größe einzelnes Blatt ausgebreitet, Verg. ^**''/i. kaum überschreitet. Man könnte bei


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