. Die Gartenwelt. Gardening. 380 Die Gartenwelt. VII, 32. <-4 Fig. i. Ansicht des Caloria-Patent-Gegenstrom-Gliederkessels. brachten empfindliche Missorl'olge unrl gingen gar zu bald in die Brüche. Bas Gusseisen hat alier eine gute Eigen- schaft, nämlich die, hei feuchtem Standort des Kessels weniger durch Rost zu leiden als Schmiedeeisen. Da gerade diese Eigenschaft den gusseisernen Kessel zu einem Gärtner- Kessel stempelt, so ruhte die Technik nicht, und es gelang mit der Zeit, Eisensorten und Kesselformen herauszufinden, welche den Anforderungen an Haltbarkeit vollständig Geniige leistet


. Die Gartenwelt. Gardening. 380 Die Gartenwelt. VII, 32. <-4 Fig. i. Ansicht des Caloria-Patent-Gegenstrom-Gliederkessels. brachten empfindliche Missorl'olge unrl gingen gar zu bald in die Brüche. Bas Gusseisen hat alier eine gute Eigen- schaft, nämlich die, hei feuchtem Standort des Kessels weniger durch Rost zu leiden als Schmiedeeisen. Da gerade diese Eigenschaft den gusseisernen Kessel zu einem Gärtner- Kessel stempelt, so ruhte die Technik nicht, und es gelang mit der Zeit, Eisensorten und Kesselformen herauszufinden, welche den Anforderungen an Haltbarkeit vollständig Geniige leisteten. Nicht so leicht war es aber, die der Natur des Guss- eisens entsprechende Kesselkonstruktion zu linden, welche die leichte Bedienung, den geringen Brennmaterialverbrauch und die grosse Leistungsfähigkeit erreichte, welche man nach dem heutigen Stande der Feuerungs- und Ileizungsteehnik zu fordern berechtigt ist. Bruno Schramm hat nun mit seinem Caloria-Gogenstrom- Gliederkessel einen Heizapparat geschaffen, welcher als „der Beste von allen" bezeichnet werden darf. Die Ausnutzung der Feuergase ist infolge der eigen- tümlichen Konstruktion der Kesselglieder und der hierdurch erreichten Führung der Heizgase eine vorzügliche. Der Caloria-Patent-Gegenstrom-Gliederkessel wird, wie schon der Name sagt, aus einzelnen Gliedern gebildet. Seine Bauart ist aus den Abbildungen Seite 380/81, Ansicht, Querschnitt und Längsschnitt, deutlich erkennbar. Die einzelnen Kesselglieder bilden aneinandergereiht im Innern einen Füllraum (.4) zur Aufnahme des Brennstoffes. Im unteren Teil ist dieser Füll- raum als Verbrennnngskammer ausgebildet. Die Verbrennung findet auf einem, vollständig vom Wasser durchflossenen Hoste statt. Das in dem Füllraum enthaltene Brennmaterial kommt nur im unteren Teil (in der Verbrennungskammer) zur Ent- zündung. Weil die Rauchgase des von oben Dachfallenden llrcnninaterials nach unten seitlich durch den glühenden Brennstoff hindurch abgesogen wer


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