. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 45. Antirrkinum majus, Keimpflanzen mit terminalen Blättern. A tricotyl, die übrigen sind Atavisten aus derselben Rasse. A, B ein einziges terminales Blatt. C die beiden Blätter des ersten Wirteis einseitig verwachsen und terminal. D ter- minaler diphyller Becher. mit sich zu führen. Solches kommt allerdings auch oft vor, der vor- liegende Fall deutet aber auf eine tiefere, sich nicht immer auf die Cotylen beschränkende Ursache hin. Terminale Blätter sind bis jetzt in der Teratologie eine ä


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 45. Antirrkinum majus, Keimpflanzen mit terminalen Blättern. A tricotyl, die übrigen sind Atavisten aus derselben Rasse. A, B ein einziges terminales Blatt. C die beiden Blätter des ersten Wirteis einseitig verwachsen und terminal. D ter- minaler diphyller Becher. mit sich zu führen. Solches kommt allerdings auch oft vor, der vor- liegende Fall deutet aber auf eine tiefere, sich nicht immer auf die Cotylen beschränkende Ursache hin. Terminale Blätter sind bis jetzt in der Teratologie eine äusserst seltene Erscheinung. Meine tricotylen Rassen von Antirrkinum majus haben mir aber die Gelegenheit gegeben, solche zu wiederholten Malen und in Hunderten von Exemplaren zu beobachten (Fig. 45). Sehr bekannt ist das grosse terminale Blatt von Gesnera Geroltiana, welches Mokren beschreibt, und dessen Abbildung in die Teratologie 1 Ber. d. d. bot. Ges. 1. c. S. 32—35, und die dort auf Tafel II gegebenen Abbildungen.


Size: 1388px × 3603px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectplants, bookyear1901