Schwäbische Glasmalerei . Christoph Alt Maurer 11, Reutlingen, um 1625 139 Erwerbung: Stammt aus demRathause zu Scharnhausen. Im April1880 vom Ökonomen G. Schweizerin Stuttgart erworben (Inventar II,Nr. 8198). Bemerkungen: Hans Her-mann wurde geboren am 13. Mai1579, starb am 9. Oktober 1626. Erwar verheiratet mit Barbara Pfingst-tag (geb. 5. Oktober 1581, Oktober 1626). Sie hatten dreiKinder: Johannes (geb. 4. September1605, gest. 13. März 1620); Agnes(geb. 24. Januar 1607. gest. 18. Sep-tember 1626 als junge Frau von JakobHertnagel); Anna (geb. 10. Septem-ber 1608, gest. 22. Oktober 1


Schwäbische Glasmalerei . Christoph Alt Maurer 11, Reutlingen, um 1625 139 Erwerbung: Stammt aus demRathause zu Scharnhausen. Im April1880 vom Ökonomen G. Schweizerin Stuttgart erworben (Inventar II,Nr. 8198). Bemerkungen: Hans Her-mann wurde geboren am 13. Mai1579, starb am 9. Oktober 1626. Erwar verheiratet mit Barbara Pfingst-tag (geb. 5. Oktober 1581, Oktober 1626). Sie hatten dreiKinder: Johannes (geb. 4. September1605, gest. 13. März 1620); Agnes(geb. 24. Januar 1607. gest. 18. Sep-tember 1626 als junge Frau von JakobHertnagel); Anna (geb. 10. Septem-ber 1608, gest. 22. Oktober 1626).Die ganze Familie ist während dergroßen Pest im Jahre 1626 ausge-storben. Martin Hermann war der Vater des ebenerwähnten Schultheißen Hans. Seine Frau hieß Anna. Auch diese beidensind an der Pest gestorben; er am 27. Oktober 1626, 84 Jahre alt, sie am 8. November1626, 79 Jahre alt. (Mitteilung des Evang. Pfarramtes Scharnhausen.). Christoph Alt Maurer II, Reutlingen, um 1625. 98. Rundes Monolithscheibchen mit dem hl. Johannes. Halbfigiir des Apostels,in violettschimmerndem Mantel. Er segnet einen Kelch, aus dein sich eine Schlangeemporwindet. Die Unterschrift lautet: ö • JnljauitCS -4 • Der Hintergrund ist mitdrei konzentrischen gelben Kreisen ornamentiert, zwischen welchen die Inschrift: (Ge-litten llnttcv pnntlin pilatu CnnviMfjtitct OkMlinUiMi llnnbBciiral»cnn. (Vgl. Kunstgeschicht-liches S. 42-45.) Maß: 12 cm Durchmesser. Technik: Silbergelb, Schmelz-blau und Rotlot. Erhaltung: Sehr gut. Erwerbung: Im Februar 1896von A. Duß, Stuttgart, erworben(Inventar II, Nr. 10863 c). Bemerkung: Nr. 98—102 ge-hören zu einem Zyklus. ? Christoph Alt Maurer 11, Reut-lingen, um 1625. 99. Rundes Monolithscheibchenmit dem hl. Jacobus minor. Der Apostel ist in gelbem Kleid undblauem, über die rechte Schulter


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