. Biologie der Wanderheuschrecken. iSo umspült. Sie wird von einer besonderen Drüse ausge" schieden. Sobald nun ein Ei an der Bauchseite in den Legekanal tritt, schliessen sich die Klappen (Abbildung 18), das Ei wird von einem fingerförmigen Griffel g (gubernaculum ovi) zwischen die hornigen Klappen geleitet, und diese fassen es und setzen es in die Schaummasse an seinen Platz, wo sie es loslassen. Darauf folgt wieder eine Reihe von Zusammenziehungen des Hinterleibes, während deren weitere Schaummasse ent- leert wird, bis das ganze Hinterleibsende darin gebadet ist. Dann tritt wieder


. Biologie der Wanderheuschrecken. iSo umspült. Sie wird von einer besonderen Drüse ausge" schieden. Sobald nun ein Ei an der Bauchseite in den Legekanal tritt, schliessen sich die Klappen (Abbildung 18), das Ei wird von einem fingerförmigen Griffel g (gubernaculum ovi) zwischen die hornigen Klappen geleitet, und diese fassen es und setzen es in die Schaummasse an seinen Platz, wo sie es loslassen. Darauf folgt wieder eine Reihe von Zusammenziehungen des Hinterleibes, während deren weitere Schaummasse ent- leert wird, bis das ganze Hinterleibsende darin gebadet ist. Dann tritt wieder ein Abbildung 18. E- j i i t i i i â i Nordamerikanische i durch den Legekanal aus, das in der- â_ . , , ö ' Wanderheuschrecke selben Weise an seinen Platz gebracht (Rocky Mountain Locust)-. i i i i i i r . -r ⢠i ⢠Vererössertes Körperende wird, und so abwechselnd fort, bis die , * ... ,. ' ' des Weibchens, um die Gesamtzahl der reifen Eier gelegt ist, die An der Eiablage zu zeigen, dann durch die Schleimmasse mit einander , VI ,,JTg" Z^T lum ovi. (Nach verbunden sind. Ist das letzte Ei gelegt, so füllt das Weibchen den obersten engeren Teil der Höhlung mit einer dichten gelblichen Masse der gleichen Art zu und giebt damit den Eiern einen vorzüglichen Schutz; denn diese Masse ist wasserdicht, ohne die Jungen beim Ausschlüpfen zu hindern. Sie wird sehr bald fest. Während sie Eier legen, kann man sich den Weibchen leicht nähern, denn nur bei schwerer Störung lassen sie sich von ihrem Geschäft abbringen. Dann ziehen sie allerdings in wenigen Sekunden â kürzer oder länger nach der erreichten Tiefe â den Hinterleib heraus und machen sich davon. Trotz- dem findet man, z. B. an Wegen, viele in Stich gelassene Löcher. Die oben beschriebene Stellung wird während des ganzen Vorganges innegehalten, höchstens, dass sich die Spitzen der Hinterfüsse auf den Boden aufstemmen, wenn der Hinterleib vollstän


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