. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 105 gänzlich und hinterließen jenen Deckel als den letzten Rest ihres ge- gabelt sein sollenden Abschnittes. (Näheres darüber noch in der Zu- sammenfassung, vergl. Textbild, Fig. 1, c, d.) Besonders wichtig ist der Umstand, daß auch unter den rezenten Menschenzähnen ein dem unseren Mahlzahn (Fig. 1, d) vollkommen entsprechender Molar, bekannt geworden ist. Es ist dies jener obere (wahrscheinlich MJ Mahlzahn, der in Dr. Heider-Wedels „Atlas zur. a. b. c. d. Fig. 1. Vier obere M, des Homo von Krapina, die Wangenseite zeigend, u
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 105 gänzlich und hinterließen jenen Deckel als den letzten Rest ihres ge- gabelt sein sollenden Abschnittes. (Näheres darüber noch in der Zu- sammenfassung, vergl. Textbild, Fig. 1, c, d.) Besonders wichtig ist der Umstand, daß auch unter den rezenten Menschenzähnen ein dem unseren Mahlzahn (Fig. 1, d) vollkommen entsprechender Molar, bekannt geworden ist. Es ist dies jener obere (wahrscheinlich MJ Mahlzahn, der in Dr. Heider-Wedels „Atlas zur. a. b. c. d. Fig. 1. Vier obere M, des Homo von Krapina, die Wangenseite zeigend, um die Vei-schmelzungsweise der Wurzeln ersichtlich zu machen, a = r. o. M^ die tiefe Bifur- kation der Wurzeln zeigend, b = o. r. Mj dasselbe, doch ist die Wurzelgabelung weniger tief, c = 1. o. M^ mit prismatisch verschlossenen und bloß am Ende jäh ausgebogenen Wurzeln, d = r. o. M^ mit vollkommen prismatisch verschmolzenen Wurzeln und Wurzeldeckel. Pathologie der Zähne" auf Taf. II, Fig. 23 abgebildet ist. Durch diese Uebereinstimmung ist zugleich der Beweis erbracht, daß die prismatische Verschmelzung der Wurzeln der Krapina-Molaren und das Vorkommen von deckelartigen Gebilden an den Wurzelenden keine bloß dem Krapina-Menschen zu- kommende Eigentümlichkeit ist, sondern daß dieselbe auch beim rezenten Menschen vorkommt. Der Mg (Fig. 2). Davon liegen nur acht Stück vor, wovon einem die Wurzeln abgebrochen, dem anderen aber die cylindrisch an- gelegte Wurzel noch nicht ent- wickelt ist. Die übrigen 6 Stück verhalten sich bezüglich ihrer Wur- zeln wie folgt. Bloß ein Mg mit sozusagen „trikonodontem" Typus, hat zwei diagonal zur Kronenlage gestellte Wurzeln. Ein anderer ist stumpf-konisch verschmolzen und besitzt mesial über dem Innenhöcker einen Schlitz. Die übrigen vier Mj haben verkümmerte Wurzeln mit lappig ausgebreiteten und aus-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for
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