. Die entstehung der sexualzellen bei den hydromedusen; zugleich ein Betrag zur Kenntniss des Baues und der Lebenserscheinungen dieser Gruppe. Hydromedusae. NEBST BEMERKUNGEN ÜBER DIE MORPHOLOGIE DER HYDROMEDUSEN. 15 Fig. 1. wird, so würde ich vorschlagen die Bezeichniiii^-en adelocodonisch und phaiierocodoniseh i^-anz fallen zu lassen und statt dessen niedusoides Gonophor und Meduse zu sag-en, ohne damit den Ge- brauch des Wortes Gonophor im allg-emeinen Sinn, als beide Formen umfassend aufzugeben. Man bedarf einer solchen allgemeinen Bezeichnung schon deshalb, weil die Grenze zwischen Meduse


. Die entstehung der sexualzellen bei den hydromedusen; zugleich ein Betrag zur Kenntniss des Baues und der Lebenserscheinungen dieser Gruppe. Hydromedusae. NEBST BEMERKUNGEN ÜBER DIE MORPHOLOGIE DER HYDROMEDUSEN. 15 Fig. 1. wird, so würde ich vorschlagen die Bezeichniiii^-en adelocodonisch und phaiierocodoniseh i^-anz fallen zu lassen und statt dessen niedusoides Gonophor und Meduse zu sag-en, ohne damit den Ge- brauch des Wortes Gonophor im allg-emeinen Sinn, als beide Formen umfassend aufzugeben. Man bedarf einer solchen allgemeinen Bezeichnung schon deshalb, weil die Grenze zwischen Meduse und Gonophor sensu strictiori hilulig sehr verwischt erscheint (viele Siphonophoren, Pennaria). Ich werde also Gonophor im allgemeinen Sinn, wie Allman gebrauchen, nämlich für alle (iiejenigen Individuen, welche Eier oder Samen in sich zur Reife bringen'). Allein eine weitere Unterscheidung wird bich im Laufe der Untersuchung als Bedürfniss herausstellen, niünlich zwischen solchen Gonophoren, welche hgend einen Grad medusoiden Baues an sich fragen und solchen, welche nur ein einfaches Ekto- derm und Entoderm, welche also diejenige Structur besitzen, die Allman für seine „Sporosacs'' voraus- setzte. Seine Darstellung ist oft missverstanden und für richtiger gehalten W(jrden, als sie ist. iMan ver- gleiche die beiden Figuren auf seinem Holzschnitt 13 (p. 39), ein Schema seiner beiden Gonophoren- Arten. An der Wand des ,.adelocodonischen Gonophor's" oder „Sporosac" unterscheidet er allerdings „three laminae", nämlich eine Ectotheca, Mesotheka und Endo- theca, dieselben entsprechen aber keineswegs den thatsuchlich vorhandenen drei Schichten der Medusenglocke, der äussern und innern Ektodermlage und der von ihnen eingeschlossenen Ento- dermlamelle. sondern nur die Mesotheca allein entspricht, wie Allmun auch ausdrücklich sagt der ganzen Glockenwand. Was er Ectotheca nennt ist eigentlich kein Theil der Gonopho- ren-Wand, sondern nur die gemeinsame Hü


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