Handbuch der Kinderkrankheiten . schisis, der 10 Min. gelebt hatte (FaU von Tarnier und Pinard),boten Folgendes dar. Lungen gut entwickelt; ebenso die Trachea. Fürst, Missbildungen der Lunge etc. .565 Von der hinteren Wand derLetzteren ging, etwa 1 Cm. über derBi-furcation (mit der Abbildung stimmt diesnicht überein), ein fibröser Strangab, der in das obere obliterirte Endedes Oesophagus überging. Es be-stand hier also eine solide Verschmel-zung der obliterirten Speiseröhre mit derLuftröhre. (Vergl. Fig. 3.)Pagensteche r*): Die Speise-röhre war als abgerundeter B lind-sack verschlossen. Das un


Handbuch der Kinderkrankheiten . schisis, der 10 Min. gelebt hatte (FaU von Tarnier und Pinard),boten Folgendes dar. Lungen gut entwickelt; ebenso die Trachea. Fürst, Missbildungen der Lunge etc. .565 Von der hinteren Wand derLetzteren ging, etwa 1 Cm. über derBi-furcation (mit der Abbildung stimmt diesnicht überein), ein fibröser Strangab, der in das obere obliterirte Endedes Oesophagus überging. Es be-stand hier also eine solide Verschmel-zung der obliterirten Speiseröhre mit derLuftröhre. (Vergl. Fig. 3.)Pagensteche r*): Die Speise-röhre war als abgerundeter B lind-sack verschlossen. Das untere,vom Magen aufsteigende Stück mün-dete frei indieBrusthöhle. Zwi-schen diesen beiden Enden der Speise-röhre bestand eine bandartige, aus Zellge-webe und Längsfasern bestehende Brücke,welche zugleich eine innige Verbindung mit der Luftröhre bewirkte. In beiden Fällen war also, neben der bandartigen Communicationzwischen Trachea und Oesophagus eine Atresie und hochgradige Ver-kümmerung des Letzteren Fig. 3. Fibröse Verbindung des (oblit.) Oesophagus mit der Trachea. b) Persistirende Communication mit den Kiemenbogen. Bei maugelhaftem Verschluss der 3. oder 4. Kiemenspalte und per-sistirender Communication mit dem obersten Theile der Schlund- undLuftröhren-Anlage entstellt, indem sich die Schlundbogen bis auf einenrestirenden, fistelähnlichen Kanal normal weiter fortbilden, die voll-kommene Tracheal-Fistel, ein Vorgang, dessen Zustandekom-men ohne Schwierigkeit zu verstehen ist, wenn man die offene Verbin-dung , wie sie Anfangs besteht, berücksichtigt. Die Verbindung des Vorderarms mit der Aussenfläche des Körpersist Anfangs eine sehr vollkommene. Am wenigsten ergiebig ist sie ander 4. Spalte. Da, wie E e m a k gezeigt hat, diese Schlundspalten voninnen nach aussen durchbrechen, so dass sie von der Innenhaut desSchlundes ausgekleidet sind, ebenso aber, von hinten nach vorn vor-rückend, die zwischen den Spalten gelegene Masse der Schlundwandd


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