. Am glatten Schädel, dem Muskelkämme und Supraorbitalwidste ganz abgehen, zeichnet sich die Occipitalgegend aus durffh ihre \'erlängerung nach hinten infolge der auÃerordentlichen Ausdehnung der ( heniisphäi'en in caudaler Richtung. Hierdurch nimmt die S(|uama occi- pitis eine horizontale Lage an und ist gleichzeitig das IIinterhau])tslocli mehr basahvärts verschol)en. als l)ei anderen Alien. Ilas Parietale ist sein- groÃ; sein vorderes Ende geht ül)er das gering entwickelte Alis))henoi(l Innweg und verbindet sich ndt der Orbitalivlatte des .lugale. Letzterei- Knochen liefer


. Am glatten Schädel, dem Muskelkämme und Supraorbitalwidste ganz abgehen, zeichnet sich die Occipitalgegend aus durffh ihre \'erlängerung nach hinten infolge der auÃerordentlichen Ausdehnung der ( heniisphäi'en in caudaler Richtung. Hierdurch nimmt die S(|uama occi- pitis eine horizontale Lage an und ist gleichzeitig das IIinterhau])tslocli mehr basahvärts verschol)en. als l)ei anderen Alien. Ilas Parietale ist sein- groÃ; sein vorderes Ende geht ül)er das gering entwickelte Alis))henoi(l Innweg und verbindet sich ndt der Orbitalivlatte des .lugale. Letzterei- Knochen liefert denn auch in Hauptsache die Orl)italplatte. die vom Foramen zygo- matico-orldtale (S. o. \). TTÃi durchbohrt wird. Das Tympanicnm bildet keinen äuÃeren (lehörgang, so daà das einiger- maÃen ringiörmige Tym])anicum das Trommelfell an der AuÃentiäche Schädels sehen läÃt. Nach einwärts ankylosiert es mit dem Petrosum: beide bilden, hier einigei'maÃen angeschwollen, die Trommelhöhle. Die Wirbelsäule hat !!⢠Thoiako-lum- balwirbel. 15 Sakral-und bis zu 2;") Kaudal- wirbel Die Zahl der Piipi)en beträgt 13. Vom (iehirn wurde l)ereits die auffallende Ausdehnung des occipitalen Teiles hervorgehoben, wodurch das Cei-ebellum sehr ausgiel)ig ül)erdeckt wird. Abgesehen von der Fissura Sylvii und ihinalis, ist die OberÃäche dei- Hemisi)hären glatt: letzteres ist allerdings wenig auffallend, wenn man die geringe (ir()Ãe der Tiere beachtet. Da sie aber mit ihrem geringen Körpergewicht ein hohes Hirngewicht verl)inden, so daà das \'erliältnià des letzteren zum ersteren z. B. bei Midas wie lr2() werden kann, so übertreffen sie hierin den Menschen (p. 117). Das (iebià läÃt sich durch die Formel 1^1 C\ PHtt M;^ wieder- geben. Die (iesamtzahl der Zähne: 82 stimmt somit mit der der Altwelt- affen überein, aber nicht die Zusammensetzung der Packenzähne. Einzig unter Affen beträgt die Zahl der Molaren i


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