. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 102 Fr ((HZ Toni (I. gelagert auftreten. Der zum Theile gefältelte riiyllit von Hassbach enfiiält kopfgrosse Quavzknauern und ent- spricht vollkoniuieu jenen von Kranichberg und der Rams. Kurze Notizen über geologische Details aus der Umgebung von Kirchberg am Wechsel. fTColon-iseli n Profile an bei den Thalseitcn des von Kircliberg anf dou ü ckeu fiihrendon Thaies. Fisr. 30. Barns Profil an der linken föstlichen) Thalseite von NNW.—SSO. I. Gninitgneiss. 3. Phyllit- und Pliyllitgneis


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 102 Fr ((HZ Toni (I. gelagert auftreten. Der zum Theile gefältelte riiyllit von Hassbach enfiiält kopfgrosse Quavzknauern und ent- spricht vollkoniuieu jenen von Kranichberg und der Rams. Kurze Notizen über geologische Details aus der Umgebung von Kirchberg am Wechsel. fTColon-iseli n Profile an bei den Thalseitcn des von Kircliberg anf dou ü ckeu fiihrendon Thaies. Fisr. 30. Barns Profil an der linken föstlichen) Thalseite von NNW.—SSO. I. Gninitgneiss. 3. Phyllit- und Pliyllitgneiss. i. Halb- und vollkrystallinischer Kalk. Fig. 31. Ranu Aiannhiirn. Profil an der rechten (westlichenj Thalseite von NNW.—SSO. a. llermannshöhle. 1. Granitgneiss. 2. Glimmergneiss. 3. Phyllit- und Phyllitgneiss. 4. Halb- bis vollkrystalliniseher Kalk. Bis gegenüber dem oberen Eingange in die Hermannshöhle hält an der linken Thalseite der Kalk an. Hier ist derselbe in einem Steiubrnche Er liegt discordant auf Granitgneiss.' Der letztere hält nun au bis zum Beginn der Serpentinen der Fahrstrasse. Der Kalk streicht hier hora 3 und fällt wenig geneigt (24°) gegen den Granitgneiss nach Westen hin ein. Weiterhin tritt sodann echter seidenglänzender Phyllit auf, welclicr weisse Quarzadern und Quarzknauern entliält. Der Kalk ist krystallinisch körnig bis halb- krystallinisch und liegt discordant, theils unmittelbar auf Granitgneiss, der auch in der Nähe des Sattels nocli einmal hervortritt, tlieils auf den seidenglänzenden Phylliten auf. Diese letzteren schieben sich auf eine weite Strecke hin zwischen den Granitgneiss und den Kalk ein. — Auf der Höhe stehen gefältelte Glimmerphyllite (Glimmerschiefer ähnliche Phyllite) an. Der vom „Aigenberg" gegen die Rams ziehende Kalk ist eine Strecke weit unterbrochen und tritt daselbst Quarzphyllit und Phyllitgneiss zu Tage, ganz analog dem Verhalten auf der Nordseite des Sattels bei Kranichberg


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