Einleitung in die vergleichende gehirnphysiologie und Vergleichende psychologie, mit besonderer berücksichtigung der wirbellosen thiere einleitungindiev00loeb Year: 1899 Ueber das Nervensystem der Medusen und über Automatie und Coordination. 17 des. Anderseits dagegen kennen wir Fälle, in denen die automatische Thätigkeit sicher von nervösen Elementen ausgeht, nämlich bei den Athemcentren. Was nun die Ursache der rhythmischen Thätigkeit betrijfft, so hat meines Wissens zuerst J. Rosenthal darauf hingewiesen, dass es keines- wegs nöthig ist, dass eine rhythmische Erscheinung auch eine rhyth-


Einleitung in die vergleichende gehirnphysiologie und Vergleichende psychologie, mit besonderer berücksichtigung der wirbellosen thiere einleitungindiev00loeb Year: 1899 Ueber das Nervensystem der Medusen und über Automatie und Coordination. 17 des. Anderseits dagegen kennen wir Fälle, in denen die automatische Thätigkeit sicher von nervösen Elementen ausgeht, nämlich bei den Athemcentren. Was nun die Ursache der rhythmischen Thätigkeit betrijfft, so hat meines Wissens zuerst J. Rosenthal darauf hingewiesen, dass es keines- wegs nöthig ist, dass eine rhythmische Erscheinung auch eine rhyth- mische Ursache hat, sondern dass constante Umstände sehr wohl zu rhythmischen Wirkungen führen können. Wenn in eine Pipette Wasser A 7f/////^J^^^f^/^f^^////J//^^^/7Z'. W//////////W////////////////////f//////W//////////y'///.'ÄIJ/////J/J//J!///!, Fig. 0, Vorrichtung zur Herstellung automatisch pulsii'ender Luftblasen. Siehe Text. constant in einem sehr schwachen Strom einfliesst, so wird der Ausfluss rhythmisch (in Tropfen) erfolgen. Das Gewicht des Tropfens rauss grösser sein als die Oberflächenspannung in der Peripherie der Ausfluss- öffnung, ehe der Tropfen abreissen kann. So lange die Quantität Wasser, die in der Zeiteinheit einfliesst, unter einer gewissen Grenze bleibt, wird es immer eine Zeit lang dauern, ehe der Tropfen schwer genug ist, um abzureissen. Quincke hat eine einfache und elegante Methode angegeben durch die es sehr leicht ist, Luftblasen zu rhythmischen Contractionen zu veranlassen. Ich will den Versuch so mittheilen, wie ich ihn in der Vorlesung zeige. In einem mit Wasser gefüllten Gefässe B (Fig. 6) befindet sich eine Glasplatte P und unter derselben eine Luftblase b von etwa 5 mm. grösstem Durchmesser. Unter der Blase, im Centrum derselben, mündet die (in eine enge Oeffnung ausgezogene) Thermometer- röhre T, deren oberes Ende in das mit 95procentigem Alcohol gefüllte Gefäss A taucht. Der Alcohol steigt in einem dünnen Strahle S g


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