. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. m ÖlE GARTENKÜIfSl' IV, 7. St:idt\val(l bei Soest ans der Vo,i2,eliiers[)ektive von H;irdt it Schmitz, Düsseldorf. noch nicht ganz kompletten Ausstellung des Garten- architekten Blumberger-Köln. DerAussteller zeigt uns einen interessanten Konkurrenz- plan des Westerholzes in Dortmund, eine flottgemalte Perspektive einer Kaskade mit Sitzplatz, einige kleinere ausgeführte Entwürfe von Hausgärten und einer Parkanlage, sowie einen ausgeführten Entwurf eines Blumenbeetes vor einem Musikpavillon in secessionistisch-stilisierter Lyra- form (s


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. m ÖlE GARTENKÜIfSl' IV, 7. St:idt\val(l bei Soest ans der Vo,i2,eliiers[)ektive von H;irdt it Schmitz, Düsseldorf. noch nicht ganz kompletten Ausstellung des Garten- architekten Blumberger-Köln. DerAussteller zeigt uns einen interessanten Konkurrenz- plan des Westerholzes in Dortmund, eine flottgemalte Perspektive einer Kaskade mit Sitzplatz, einige kleinere ausgeführte Entwürfe von Hausgärten und einer Parkanlage, sowie einen ausgeführten Entwurf eines Blumenbeetes vor einem Musikpavillon in secessionistisch-stilisierter Lyra- form (siehe Abbild. S. 126), die an einer Böschung liegend, von guter Wirkung sein dürfte. Angrenzend bringt Gartenarchitekt Hoemann-Düssel- dorf eine gröfsere Anzahl Photographien selbstausgeführter Anlagen im ersten Jahre nach der Pflanzung. Ferner bringt Aussteller eine sehr beachtenswerte Arbeit in dem Entwurf einer öffentlichen Parkanlage, in die ringsum eine grofse Anzahl Villen eingebaut sind (siehe Abbild. S. 127). Die umgrenzenden Strafsenzüge liegen nicht direkt an der Parkanlage, sondern zwischen beiden ist ein entsprechend breiter Geländestreifen als Villenterrain reserviert. Verfasser giebt für diese Anordnung in der Erläuterung folgende Vorteile an: 1. Durch die Ausnutzung des Vorderlandes zu Villen- terrain wird die Parkanlage selbst mitbezahlt; 2. durch die Villengärten erscheint der Park gröfser, und die Bauten gewähren einen malerischen .\b- schlufs; 3. haben die Villenbesitzer den Vorteil d(!.s freien Ein- blicks in den Park. Diese Idee, die in ähnlicher Weise Gai'tendirektor Trip-Hannover auf der vorjährigen Hauptversammlung entwickelte, ist vom Aussteller in erweiterter Form äufserst wirksam zum Ausdruck gebracht. Sowohl die Parkanlage wie auch die umliegenden Villengärten (50) enthalten eine FüllegartenkünstlerischerOedanken, und es wäre wünschens- wert, dieselben bald irgendwo in die Wirklichkeit über- tragen zu sehen. Die Aussicht,


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