Arkiv för botanik . en, so deuten doch diese Aehnlichkeiten zweifelsohne aufkeine sehr nahe Verwandtschaft hin. In Bezug auf die Frucht weicht jene Art von den beidenletztgenannten erheblich ab durch die rotbraune Farbe undvor allem durch den kurzen Schnabel. Die Frucht zeichnet sich übrigens dadurch aus dass sienach oben zu allmählich in die Vorspitze übergeht. Es tretennicht selten am untersten Teil der letzteren einzelne Stacheln H. DAHLSTEDT, UEBER EINIGE SÜDAMERIK. TARAXACA. 17 auf, durch die die Vorspitze sich nicht so scharf wie es sonstgewöhnhch den Fall ist von der Frucht abhebt. Der


Arkiv för botanik . en, so deuten doch diese Aehnlichkeiten zweifelsohne aufkeine sehr nahe Verwandtschaft hin. In Bezug auf die Frucht weicht jene Art von den beidenletztgenannten erheblich ab durch die rotbraune Farbe undvor allem durch den kurzen Schnabel. Die Frucht zeichnet sich übrigens dadurch aus dass sienach oben zu allmählich in die Vorspitze übergeht. Es tretennicht selten am untersten Teil der letzteren einzelne Stacheln H. DAHLSTEDT, UEBER EINIGE SÜDAMERIK. TARAXACA. 17 auf, durch die die Vorspitze sich nicht so scharf wie es sonstgewöhnhch den Fall ist von der Frucht abhebt. Der Schnabelerreicht meistens nur die Gesamtlänge der Frucht nebst derVorspitze und zuweilen bleibt er sogar kürzer. Die Blätter des T. rhusiocarpum erhalten durch die langenstark rückwärts gerichteten Abschnitte ein sehr charakteri-stisches Aussehen, wodurch sie ohne Schwierigkeit von dengrossblätterigen Individuen des T. magellariicum Comm.; var. lohatum zu unterscheiden sind. Die Hüllen erinnern. Fig. 7. T. rhusiocarpum Dahlst.; 1 u. 2 Frucht ?*/! u. /•; 3—5 äussereHüllschuppen von aussen nach innen gerechnet; 6 innere Hüllschuppe, */i. sehr an die der letztgenannten Sippe sind aber bedeutendgrösser und breiter mit breiteren Schuppen. Vor allem un-terscheidet sich diese Sippe von der var. lohatum der letzteren,welcher sie habituell am meisten ähnlich sieht, durch dasFehlen des Pollens und die roten, kurz geschnäbelten Frü ist eine interessante Tatsache, auf welche ich oben^hingewiesen habe, dass eine sehr verwandte Sippe auf NeuSeeland vorkommt. Mit derselben weist T. rhusiocarpum durch ^ Sieh oben S. 2, Fussnote!Ark-iv für botanik: Bd 0. 12. 18 ARKIV FÖR BOTANIK. BAND 6. N:0 12. die Blattform und noch deutlicher durch Form, Richtungund Farbe der Hüllschuppen sowie durch die Form der etwasheller rotbraunen Früchte ihre nahe Verwandtschaft auf.


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