. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten. Pathogenic fungi. 92. etwas verlänf?ort und denselben Process wiederholt, Fig. 32, A. Sämiiitliclic Conidien sind mit einer dünnen, gemeinsamen Membran überzogen, wodureh sie zusammengehalten werden und jede neu entstehende schiebt die schon fertigen vor sich her, so dass durch deren Druck zuletzt die Epidermis durchbrochen wird, worauf sie sich von einander trennen und '^ in Berührung mit hinreichender /^ Feuchtigkeit Zoosporen aus- bilden, Fig. 32, B. Das eine Ende der Conidie Pig, 32.
. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten. Pathogenic fungi. 92. etwas verlänf?ort und denselben Process wiederholt, Fig. 32, A. Sämiiitliclic Conidien sind mit einer dünnen, gemeinsamen Membran überzogen, wodureh sie zusammengehalten werden und jede neu entstehende schiebt die schon fertigen vor sich her, so dass durch deren Druck zuletzt die Epidermis durchbrochen wird, worauf sie sich von einander trennen und '^ in Berührung mit hinreichender /^ Feuchtigkeit Zoosporen aus- bilden, Fig. 32, B. Das eine Ende der Conidie Pig, 32. delint sich nämlich Ãaschen- CystopuB candidus; förmig auS, es entstehen im der Zweie des Mvceliums; B. Schwärm- ^ vtâ â i i , sporenbildung; C. Zoosporen ausge- l^nem VaCUOlen, welche nach schiüi'ft, bei d schwärmend, bei e kei- kurzcr Zeit wieder verschwin- men . (nac c ary.) ^^^^ endlich tritt eine deutliche Sonderung des Protoplasmas in fünf bis acht Parthieen ein, worauf an der Papille eine Oeffnung erscheint und die ge- bildeten Zoosporen eine nach der andern langsam heraus- schlüpfen. Anfangs bleiben sie als unbeweglicher Klumpen vereinigt vor dor lAlündung liegen, Fig. 32, C, bald aber strecken sie ihre Cilien aus, der Ballen beginnt zu oscilliren, endlich trennen sicli die einzelnen Zoosporen von einander und schwärmen selbstständig umher Fig. 32, d. Dieselben sind linsenförmig, sie besitzen eine seitliche Vacuole, welche bei der Bewegung immer vorausgeht und an deren Rand sich zwoi lebhaft schwingende Cilien betinden. Nach Verlauf von zwei bis drei Slundcn stellen sie ihre Bewegung ein, die Cilien versciiwind<Mi, sie werden kuglig, Fig. 32, e. und umgeb<'n sich mit (.'iner Membran. Darauf treiben sie einen Keimschlauch, welcher auf dem Objectträger an der Spitze anschwillt, während das Plasma in diese An- schwellung überfliesst. Unter solchen Verhältnissen hört da- mit seine weitere E
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