. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 38 O. Ampfer er, Wahrscheinlich handelt es sich um einen fast ganz abgetragenen Gosaurcst. Aber nicht nur im O und W birgt der Werfener Rahmen des Hengstfensters Schubsplitter, sondern auch im S und N. Wenig entfernt von dem Nordzipfel des Hengstfensters finden wir bei der sogenannten Siebertruhe eine Klippe von dunklem Kalk sowie schwarze feste Sandsteine. Dieselben Sandsteine habe ich dann auch 2 km nordwestlicher bei Mittring getroffen. Sie dürften zu den Raibler Schichten gehören. An der Südseite des Hengst gibt Fig. 61 das Auf


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 38 O. Ampfer er, Wahrscheinlich handelt es sich um einen fast ganz abgetragenen Gosaurcst. Aber nicht nur im O und W birgt der Werfener Rahmen des Hengstfensters Schubsplitter, sondern auch im S und N. Wenig entfernt von dem Nordzipfel des Hengstfensters finden wir bei der sogenannten Siebertruhe eine Klippe von dunklem Kalk sowie schwarze feste Sandsteine. Dieselben Sandsteine habe ich dann auch 2 km nordwestlicher bei Mittring getroffen. Sie dürften zu den Raibler Schichten gehören. An der Südseite des Hengst gibt Fig. 61 das Auftreten einer reicher gegliederten Werfener Mischungszone für die Gegend von Innerrohrbach an. Es sind wieder im wesentlichen die wohlbekannten Gesteinsarten der Werfener Schichten, der Rauhwacken und der gelben Kalke, die hier sogar mit gelblichen Hornsteinen ausgestattet sind. Außer- Fig. 61. Qahns 1 ^ Werfener Schiefer. 2 = Gelblichgraue Rauhwacken. 3 = Schwarze, weißadrige Kalke. ( GelbHche Kalke mit gelblichen Hornsteinen. \ Blaurote Kalke und gelbrötliche Breccien. 5 = Gelbliche Rauhwacken. 6 = Bunte Haufen von Verrucano vermischt mit Rauhwacken, Quarzsandsteinen und Schiefern, 7 = Gelbliche Flaserkalke. 8 = Dunkle Brecciendolomite. 9 = Dunkle geschichtete Kalke. 10^ Helle ungeschichtete Kalke. dem sind auch haufenweise Verrucanogesteine zugemischt. An der Basis der Gahnstrias aber ist streckenweise eine Zone von gelblichen Flaserkalken entwickelt. Die Staufalten an der NW-Seite des Hengst gibt Fig. 62 wieder. Im Ödenhoferfenster nimmt der Dachsteinkalk mit den aufgelagerten Kössener- und Liasschichten im wesentlichen eine flach nordfallende Lage ein. Die Südgrenze ist aber ebenso schroff wie im Fig 62. Hengst. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Akademie der Wisse


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