. Untersuchungen haben meine Beschreibung bestätigt und in einzelnen Punkten erweitert und berichtigt. Was ich als Reste von Ghlorophyllkörnern im Parenchym ansah, sind nach Schober gelbe Harz- tropfen, welche nach seiner Auffassung in genetischer Be- ziehung zu den oben genannten roten Harzmassen der Stein- zellen stehen. — Die Oberseite der Harze scheint völlig ver- harzt zu sein. Behandelt man aber Splitter, welche dieser Partie des Harzes entnommen sind, mit Alkohol, so kann man darin fast noch immer Gewebsreste konstatieren. Entstehung des Xanthorrhoeaharzes. Da sich im roten Xan- thorrho
. Untersuchungen haben meine Beschreibung bestätigt und in einzelnen Punkten erweitert und berichtigt. Was ich als Reste von Ghlorophyllkörnern im Parenchym ansah, sind nach Schober gelbe Harz- tropfen, welche nach seiner Auffassung in genetischer Be- ziehung zu den oben genannten roten Harzmassen der Stein- zellen stehen. — Die Oberseite der Harze scheint völlig ver- harzt zu sein. Behandelt man aber Splitter, welche dieser Partie des Harzes entnommen sind, mit Alkohol, so kann man darin fast noch immer Gewebsreste konstatieren. Entstehung des Xanthorrhoeaharzes. Da sich im roten Xan- thorrhoeaharz alle Übergänge von unveränderten Zellen bis zum homo- genen Harze nachweisen lassen, namentlich an den Steinzellen, so ist \) Das Xanthorrhoeaharz. Ein Beitrag zur Entstehung der Harze. Verhandlungen des Naturw. Vereins in Karlsruhe 11 (1892). Fig. 77. Vergr. 20Ü. Gewebsreste aus dem roten Akaroidharze. A Stärke und oxalsanren Kalk führen- des Gewelje von der flachen Unterseite des Harzes, mit der letzteres dem Stamme auflag, a Stärkekörnchen. & V Kristalle von oxalsaurem Kalk. B Harzsplitter, mit Alkohol behandelt, a in Verharzung begriffene Stein- zellen, h Tullig verharztes Gewebe, s Stärkekörner. t Harztropfen.
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