. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 224 Chordariaceae. (Kjellman.) Fortpflanzungsorgane. Bei der Mehrzahl der Chordariaceae-GaWungcn sind sowohl ein- wie inehrfächerige Fortpflanzungsorgane bekannt. Die ersteren, die Sporangien, sind meist verhältnismäßig groß, bald birn- oder verkehrt eiförmig, bald keulenförmig oder fast cylindrisch, im letzteren Falle oft an der Basis oder seitlich ausgesackt. Sie stehen immer vereinzelt, aber meist ziemlich


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 224 Chordariaceae. (Kjellman.) Fortpflanzungsorgane. Bei der Mehrzahl der Chordariaceae-GaWungcn sind sowohl ein- wie inehrfächerige Fortpflanzungsorgane bekannt. Die ersteren, die Sporangien, sind meist verhältnismäßig groß, bald birn- oder verkehrt eiförmig, bald keulenförmig oder fast cylindrisch, im letzteren Falle oft an der Basis oder seitlich ausgesackt. Sie stehen immer vereinzelt, aber meist ziemlich gleichmäßig über den Spross verteilt. Öfters den. i Fig. 155. Eudesnie virescens (Carm.) J. Äg. A Habitusbild der Pfl. in nat. Gr.; B Spitze von einer der centralen Zellreihen eines ganz jungen Pflänzchens, k Haar auf der Spitze des Centralfadens, h seitliche Haare, v v die Region des Centralfadens, wo intercalare Zellteilungen stattfinden (2C0|1); C Assimilationsfädenbüschel mit Sporangien und einem Haare (200/1); D Assimilationsfäden , deren obere Glieder zu mehrfächerigen Fortpflanzungsorganen (Gametangien) geworden sind (200/1). (A nach Kützing; £ nach Reinke; C, D nach Tjhuret.) Assimilationsfäden seitlich und basal entspringend, an der Stelle von Seitenzweigen auf- tretend, selten (bei der Gattung Myrionema] der Basalscheibe kurz- oder ziemlich lang- gestielt direct aufsitzend. In der Entstehung, Form und dem Bau der mehrfächerigen Fortpflanzungsorgane (Gametangien) zeigen die C. eine ungewöhnlich große Mannig- faltigkeit, die in der folgenden Charakteristik der Gattungen näher erörtert werden Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Engler, Adolf, 1844-1930; Prantl, Karl Anton Eugen, 1849-1893; Pilger, Robert Knuds Friedrich, 1876-1953; Krause, Kurt, b. 1883.


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