. Die Natur. Natural history. 285 nen, biegfamcn, fettig fi* anfühlcnbcn gt"<J)tf btaucbcn 5 2Ronatc, um jur ooUftanbigcn SRcifc ju gclanfli-n. Sie roctben aber noch ocr bUfcr Otcifc gepflücft, juccft mit qccgcc ©ccgfiilt im Schatten, bann an bcc Sonne gettotfnet unb enblich in ba« S}el bec (5aSchu;5'Ju§ (Ana- cardiuin occidentale) ijetaucht unb bünbelrceife in luft-- bichte SStechbüchfen oerpactt, »vorauf fie in ben ^anbel fommen. Jpunbert ''PfunD fcifcl^e Schoten liefern unge- fähr ein ^funb JüaniUe, rcie fie in ben ^anbel fommt. Stoch im 3- l*^'-! reurbe in 2)eutfchlanb ba? 'pfunt m
. Die Natur. Natural history. 285 nen, biegfamcn, fettig fi* anfühlcnbcn gt"<J)tf btaucbcn 5 2Ronatc, um jur ooUftanbigcn SRcifc ju gclanfli-n. Sie roctben aber noch ocr bUfcr Otcifc gepflücft, juccft mit qccgcc ©ccgfiilt im Schatten, bann an bcc Sonne gettotfnet unb enblich in ba« S}el bec (5aSchu;5'Ju§ (Ana- cardiuin occidentale) ijetaucht unb bünbelrceife in luft-- bichte SStechbüchfen oerpactt, »vorauf fie in ben ^anbel fommen. Jpunbert ''PfunD fcifcl^e Schoten liefern unge- fähr ein ^funb JüaniUe, rcie fie in ben ^anbel fommt. Stoch im 3- l*^'-! reurbe in 2)eutfchlanb ba? 'pfunt mit Befruchtung; in ter ^t^mbe aber fehlen biefe, unb bie äJanillepflansen bleiben taber unfruchtbar. 6« »ar eine gans ähnliche Schrcicrigfeit, n?ie fie anfang« bei ber SBcr; pflanjung beS »BJugcatnujbaum» auserbalb ber ÜBolutten entgegengetreten rcar. iSlan hatte e» bamal« noch nicht beachtet, ba§ beibe ©efchlcchter auf oerfchicbeno SSaume oertheilt finb. äli man ties nach längerer 3eit er: fannte, pflanjte man, ber ,a5ciruchtung roegen, einige männliche SSaume mitten jreifchen bie tpeiblichen, roobei man freilich oiel nugbaron iRaum ocrlor. (Snblich tam. 30 — 40 Shaler bejahlt, unb ncdi im j. 1>^60 galt eS in ÄoUanb 40 Öuttcn. ©egenreartig ift ber ^reiS be; beutonb berabgefun!cn, ba einerfeitS bie JBaniUe in ber ßhocolabe^SSereitung meift burch ^Perubalfam erfe^t ifl, anbrerfeits bie SSerbreitung ber 5BanilIe;Äultur in anbere Sii'nber' bie ^robuftion über ben SSebarf gefietgert hat. e« ifi freilich noch nicht lange her, bag alle SJanille nur au« SSeracru; Eam. KUe toftfpieligen 58erfuchc, ba6 reerthooUe ©eroachS auch in anbecn Sanbern , namentlich ^ auf 3a»a, anzubauen, fcheitecten an einer ungeahnten Schmierigfeit, ü'w ''^^ciniin rouchfen jrcar oortroffUch, aber fie trugen feine Schoten. Die SSlüthen ber 9Sanille oermögcn nämlich ebenfo rcenig, rcie bie ber meiften an-- bern Drchibeen, fich felbft ju befruchten. 3n ber Jpeimat befor
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