. Der ozean. Ocean. 2.^6 Rotierende Gezeitenströ •n -»^7^ 'l/'JZ' ZI Xil A Fig. 87. Hochwasser ist um 12 Uhr; Niedrigwasser um 6 Uhr (wir rechnen der Einfachheit wegen nach Mondstunden); Mittel- wasser also um 3 Uhr und 9 Uhr^ und zu dieser Zeit kein Strom. Die Stärke des Flut- stroms für die einzelnen Stun- den ist durch die Länge der Abstände zwischen 9' und 10'; bezw. 11', 12'j i'j 2'y Uhr ge- geben; die des Ebbestroms Entstehung eines nach links rotieren- lu der Richtung auf A' Sym- den Gezeitenstroms. metrlsch dazu. Für die B- Welle ist Hochwasser um 3 Uhr^ also drei Stunden später al


. Der ozean. Ocean. 2.^6 Rotierende Gezeitenströ •n -»^7^ 'l/'JZ' ZI Xil A Fig. 87. Hochwasser ist um 12 Uhr; Niedrigwasser um 6 Uhr (wir rechnen der Einfachheit wegen nach Mondstunden); Mittel- wasser also um 3 Uhr und 9 Uhr^ und zu dieser Zeit kein Strom. Die Stärke des Flut- stroms für die einzelnen Stun- den ist durch die Länge der Abstände zwischen 9' und 10'; bezw. 11', 12'j i'j 2'y Uhr ge- geben; die des Ebbestroms Entstehung eines nach links rotieren- lu der Richtung auf A' Sym- den Gezeitenstroms. metrlsch dazu. Für die B- Welle ist Hochwasser um 3 Uhr^ also drei Stunden später als für die A-Welle. Im Übrigen ist die Niedrigwasserzeit mit 9 Uhr, die Still- wasserzeit mit 6 und 12 Uhr aus derFigur abzulesen. Aus diesen beiden Wellen bildet sich nun für jede einzelne Stunde der jeweilige Strom als Resultierende der beiden zeitlich zugleich auftretenden Einzelströme aus. Also um 12 Uhr hat die A-Welle höchste Flut, die B-Welle Still- wasser; der Strom geht mit der A-Welle allein nach Osten. Um i Uhr ist die Stromstärke der A-Welle gleich dem Abstand 9'—i' die der B-Welle = 12—i: die Resul- tierende ist durch den mit I bezeichneten Pfeil gegeben. So sind dann für die übrigen Stunden die mit römischen Ziffern bezeichneten Richtungen und Stromstärken leicht zu konstruieren. Der Strom dreht hier links herum, ent- gegen dem Uhrzeiger. Die nebenstehende ähnlich ent- worfene Fig. 88 zeigt, daß der Strom rechts herum dreht, wenn die der Zeit nach spätere Welle rechts liegt, so daß beide Figuren das Gesetz erkennen lassen: Der Strom dreht immer nach der Seite der später an- kommendeu Welle hin. Bei Fig. 88 ist der Phasenunter- schied der beiden Wellen 4 Stunden, der Schnittwinkel 45^, die Stromstärke bei 3 Uhr und 9 Uhr besonders groß. Drehströme kommen nur vor, wenn der Phasen- unterschied I bis 5 Stunden beträgt. Wächst er auf 6 Stunden an, so wird die resultierende Strombewegung. Please note that these images are extracted from


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