. Anatomische Hefte. 194 MATHILDE BARTH, höhlen werden etwas über der Mitte ihrer Höhe von der Schnitt- ebene zerlegt. Die sehr ausgeprägten Leistenbildungen am An- trumboden bestehen zunächst aus longitudinalen Bildungen. Sie sind auf die Prominenzen der Mahlzahnwurzeln (zum Teil auch der Prämolaxen) zurückzuführen und müssen demnach mit den Zahnwurzeln selber in engem Zusammenhang stehen. Wir unterscheiden sie, die in jeder der beiden Kieferhöhlen annähernd in der Horizontalebene und longitudinal v^erlaufen, Hinterer,äusserer Nebeupfeiler Hinterer, innerer Nebenpfeüer Pterygoidpfeiler) Inner


. Anatomische Hefte. 194 MATHILDE BARTH, höhlen werden etwas über der Mitte ihrer Höhe von der Schnitt- ebene zerlegt. Die sehr ausgeprägten Leistenbildungen am An- trumboden bestehen zunächst aus longitudinalen Bildungen. Sie sind auf die Prominenzen der Mahlzahnwurzeln (zum Teil auch der Prämolaxen) zurückzuführen und müssen demnach mit den Zahnwurzeln selber in engem Zusammenhang stehen. Wir unterscheiden sie, die in jeder der beiden Kieferhöhlen annähernd in der Horizontalebene und longitudinal v^erlaufen, Hinterer,äusserer Nebeupfeiler Hinterer, innerer Nebenpfeüer Pterygoidpfeiler) Innerer Ver- bindungswulst Hauptpfeileri Querwülste Äusserer Ver- bindungswulst Vordere Nebenpfeiler. Mediale Sinus- wand (iaunienbucht Zwischenwurzel- bufhten Alveolarbueht Sinusaussackung zur Iiicisivregion f'aniniisalveole Fig. 4. Gaumen und Kieferhöhlenboden von oben. (Cebus macrocephalus A 36.) % nat. Gr. als „V e r b i n d u n g s w ü 1 s t e" von anderen kürzeren, quer zu ihnen liegenden ,,Querwülsten". Die Verbindungswülste wiederum lassen eine Einteilung in zwei Hauptstränge zu: einen über die buccalen (lateralen) Wurzeln ziehenden ,,ä u s s e r e n V e r b i n d u n g s w u 1 s t" und einen über den palatinalen (medialen) Wurzeln ,,i n n e r e n V e r b i n d u n g s - w u 1 s t". Die sie kreuzenden oben erwähnten Querwülste stellen nicht nur Verbindungen zwischen dem inneren und äusseren Verbindungswulst her, sondern streben auch, direkt oder in- direkt, als kleine Knochengräte den verschiedenen Pfeilern in der lateralen Sinuswand Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann


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