Archive image from page 682 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens951918akad Year: 1850 Ascidia Ptychobranchia und DiMyobrancMa des Roten Meeres. 49 Vefkennung der dorsalmedianen Ausläufer der Flimmerbogen irrtümlich zu Microcosinus gestellt. Ich spreche nach diesem auch jenen beiden als Microcosinns jnliuii bezeichneten Stücken die Microcosmus- Natur ab und stelle sie als vollberechtigte Glieder zu Pyura momus. Der Darm bildet bei P. momns im allgemeinen eine sehr weite und weit offene Schleife. Eine Abweich
Archive image from page 682 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens951918akad Year: 1850 Ascidia Ptychobranchia und DiMyobrancMa des Roten Meeres. 49 Vefkennung der dorsalmedianen Ausläufer der Flimmerbogen irrtümlich zu Microcosinus gestellt. Ich spreche nach diesem auch jenen beiden als Microcosinns jnliuii bezeichneten Stücken die Microcosmus- Natur ab und stelle sie als vollberechtigte Glieder zu Pyura momus. Der Darm bildet bei P. momns im allgemeinen eine sehr weite und weit offene Schleife. Eine Abweichung hiervon zeigt aber besonders das Original von Cynthia latisinnosa Sluit. (1. c. 1904, p. 55) (Nr. 21), bei der die Darmschleife ziemlich eng ist und eine ziemlich enge Öffnung besitzt. Ich habe schon oben (Seite 32) erwähnt, daß ich dieser Besonderheit keine große Bedeutung beimesse, sie vielmehr für eine individuelle Anpassung an die auffallend längliche Gestalt des Stückes — es ist ungefähr doppelt so lang wie breit — halte. Eine ebensolche Verengung der Darmschleife zeigt ein ähnlich gestaltetes Stück der f. pallida von Cuba (Nr. 13), das auf keinen Fall von dem am gleichen Fundort gesammelten kürzeren und mit deutlich weiterer Darmschleife ausgestatteten Stück (Nr. 12) getrennt werden darf. Die Struktur der Leber scheint keine bedeutsamen Sondermerkmale für die Trennung der Formen zu liefern. Ich habe von jeder mir zur Verfügung stehenden Form mindestens ein Stück darauf hin untersucht. Die Leber beruht auf einer spongiösen Umbildung der Magenwandung, die bei gut konservierten größeren Stücken durch unregelmäßige, sehr kurz- und breit-schlauchförmige gegabelte Ausstülpungen hervorgerufen erschien. Zu äußerst trägt diese spongiöse Grundlage der Leber einen sehr dichten Besatz stummeiförmiger bis kurz-schlauchförmiger Leberzotten, die ganz dicht und unregelmäßig gestellt sind, aber rasenartig eine fast ebene Fläche bilden, abgesehe
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