. Die Gartenkunst . 3S 37 r< 36 lo 3J- 2 ^»^/^ <^ ;y 33 zu schützen und künstliche Saftzirkulation mittelst eingescho- bener Reiser durch Pfropfung herzustellen. Umwickelung mit Moos ist notwendig. Schulz-Bergedorf empfiehlt, die Rinde in die alte Lage zu bringen, mit Baumwachs zu bestreichen und mit Leinwand zu umwickeln. Ist die Rinde durch Anfahren heruntergerissen, was in StraÃen häufig vorkommt, wird in gleicher Weise ver- fahren. *) Verlag des Strahlenlineals bei Herrn M. Dickmann^ Krefeld, Steckendorferstr. 120. Eine Abhandlung über Bogen- perspektive führt der IL Teil der n


. Die Gartenkunst . 3S 37 r< 36 lo 3J- 2 ^»^/^ <^ ;y 33 zu schützen und künstliche Saftzirkulation mittelst eingescho- bener Reiser durch Pfropfung herzustellen. Umwickelung mit Moos ist notwendig. Schulz-Bergedorf empfiehlt, die Rinde in die alte Lage zu bringen, mit Baumwachs zu bestreichen und mit Leinwand zu umwickeln. Ist die Rinde durch Anfahren heruntergerissen, was in StraÃen häufig vorkommt, wird in gleicher Weise ver- fahren. *) Verlag des Strahlenlineals bei Herrn M. Dickmann^ Krefeld, Steckendorferstr. 120. Eine Abhandlung über Bogen- perspektive führt der IL Teil der neuen Auflage des M. Ber- tramschen âGärtnerischen ; Möllers Deutsche Gärtnerzeitung. Jahrg. 1893, Nr. 25, Seite 267. Vertilgung des Weidenbohrers. Janorschke-Ober- Glogau. AuÃer an Weiden findet er sich an Pappeln, Linden, Erlen und Eichen. Vertilgung der Larven erfolgt durch Ein- stoÃen glühender Drähte in die Bohrungen, Hineinblasen von Schwefeldämpfen in die Ãffnungen und sofortiges Schliefsen derselben. Jahrg. 1905, Nr. 26, Seite 310. v. Engelhardt-Römershof empfiehlt VerschlieÃen der Bohrlöcher durch Wergpfropfen, die in Pech getaucht sind, um den Raupen die notwendige Luftzufuhr abzuschneiden. Zeitschrift für Gartenbau und Gartenkunst. Jahrg. 1898, Nr. 5, Seite 30. Ãber einige parasitäre Krankheiten unserer Laubgehölze. LJlrich-Reutlingen. Nach nassen Frühjahren zeigen oft schon im Mai die Blätter der Platanen unregel- mäÃige gelbbraune Flecken, die schnell um sich greifen. Das Blatt erscheint vertrocknet und fällt ab. Oft auch bleibt das Blatt verschont, bleibt vollständig grün und der braune Fleck zeigt sich am Blattstiel. Hervorgerufen wird die Krankheit durch einen Pilz Gloeosporium Platani. Bekämpfung: Ver- brennen des abgefallenen Laubes und Rückschnitt der er- krankten Bäume an ihren jüngeren Zweigen. Zeitschrift für Gartenbau und Gartenkunst. Jahrg. 1898, Nr. 7


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