Echinodermen (Stachelhäuter) (1889) Echinodermen (Stachelhäuter) . echinodermenstac02ludw Year: 1889 G08 Seesternc. gerimmngsfälügen Flüssigkeit. Vogt und Yung bestätigten im AVeseiit- liclien diese Befunde Haniann's und aucli Cu(3not's Untersuchungen ergaben, dass man jedenfalls im Inneren der Hohlräume nur einerlei Sorte von Zellen antrifft, wenn er auch deren Anordnung zu einer deutlichen Epithellage nicht zugibt. Er bezeichnet die nach ihm ganz unregel- mässig geordneten, bald der Wand anliegenden, bald frei im Lumen be- findlichen, in Bildung und Vermehrung begriffenen Zellen als


Echinodermen (Stachelhäuter) (1889) Echinodermen (Stachelhäuter) . echinodermenstac02ludw Year: 1889 G08 Seesternc. gerimmngsfälügen Flüssigkeit. Vogt und Yung bestätigten im AVeseiit- liclien diese Befunde Haniann's und aucli Cu(3not's Untersuchungen ergaben, dass man jedenfalls im Inneren der Hohlräume nur einerlei Sorte von Zellen antrifft, wenn er auch deren Anordnung zu einer deutlichen Epithellage nicht zugibt. Er bezeichnet die nach ihm ganz unregel- mässig geordneten, bald der Wand anliegenden, bald frei im Lumen be- findlichen, in Bildung und Vermehrung begriffenen Zellen als Lymphzellen (Amöbocyten), die sich amöboid bewegen und mit Pigment beladen. 2. Der orale King. Mit seinem ventralen Ende tritt das Septalorgan in die Umgebung des Mundes ein und setzt sich hier in einen den Mund umkreisenden Strang fort. Ohne jetzt schon der Frage näher zu treten, ob sich diese Einrichtung bei allen Seesternen nachweisen lässt, wollen wir zunächst die Verhältnisse kennen lernen, wie sie sich bei der Gattung Ãstcrias (und nach meinen Beobachtungen auch bei der Gattung Astropedcn) in anatomischer Hinsicht darbieten. Zu diesem Zwecke erscheint es angebracht, auf die geschichtliche Entwicklung, welche die Kenntniss und Benennung der hier in Betracht kommenden Theile genommen hat, näher einzugehen. Tiedemann (544) war der Erste, der einen oralen Kingkanal, der mit dem Septalorgane in Zusammenhang stehe, beschrieb und zum Blutgefäss- system rechnete. Joh. Müller (371) bestätigte die Existenz dieses King- kanales und auch Greeff, der anfänglich (181) das Tiedemann'sche Blutgefässsystem ebenso wie schon vorher Jourdain (254) ganz in Abrede gestellt hatte, hat sich später (182) Tiedemann's Auffassung angeschlossen; desgleichen H o f f m a n n (232), Lange (276) und T e us c h er (536). Danach schien es, als sei das Vorkommen eines vom Septalorgan ausgehenden, den Mund umkreisenden Kingorganes genügend aufgeklä


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