. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 17. Abb. 2: (Photo: H. Meinig) Oberschütt, Villach, Öster- reich: Z. transalpina auf Nektarpflanze Tauben- Grindkraut (Scabiosa co- lumbaria) Mainfranken, im Altmühltal und in Thüringen (Z. angelicae rhatisbonensis und Z. hippocrepidis) - auf der ganzen Länge der sekundären Kontaktzonen in der Steier- mark und Slovenien fZ transalpina/Z. angelicae), im Oberrheingebiet fZ hippocrepidis/Z. transalpina) und im Westalpenbereich, in Mittel- und Südfrankreich fZ. hippocrepidis/Z. transalpina) kommt es zur Ausbildung rezenter geographischer Intergradie


. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 17. Abb. 2: (Photo: H. Meinig) Oberschütt, Villach, Öster- reich: Z. transalpina auf Nektarpflanze Tauben- Grindkraut (Scabiosa co- lumbaria) Mainfranken, im Altmühltal und in Thüringen (Z. angelicae rhatisbonensis und Z. hippocrepidis) - auf der ganzen Länge der sekundären Kontaktzonen in der Steier- mark und Slovenien fZ transalpina/Z. angelicae), im Oberrheingebiet fZ hippocrepidis/Z. transalpina) und im Westalpenbereich, in Mittel- und Südfrankreich fZ. hippocrepidis/Z. transalpina) kommt es zur Ausbildung rezenter geographischer Intergradierungszonen (Hybrid-Gürtel) mit glei- tenden Allelverteilungen Die wichtigsten vorbereitenden Ergebnisse für die vorliegende Arbeit ent- stammen enzymelektrophoretischen Befunden, die für einige polymorphe Loci spezifische Allel-Verteilungen in den jeweiligen Kernbereichen der drei Semispezies neben deutlichen Frequenzunterschieden bestimmter diagnosti- scher Allele ergaben (Hille & Naumann 1992). Weiterhin sind folgende Aspekte der Biologie des transalpina-Komplexes im Rahmen dieser Arbeit von Interesse: 1) Die morphologische und habituelle Differenzierung ist zwischen den drei Semispezies und innerhalb des Kernareales jeder Semispezies deutlich (Hille 1986; Gassmann et al. 1995) und hat zur Beschreibung verschiede- ner Subspezies in jedem Teilzweig geführt. Die morphologischen Unter- schiede haben darüberhinaus bei der Erforschung des Z transalpina-Kom- plexes auf mögliche Intergradierungszonen aufmerksam gemacht (Daniel 1954/1955; Alberti 1956a,b, 1958; Meier 1960). Einen Eindruck vom Habi- tus der hier bearbeiteten Semispezies vermitteln die , welche die Tiere in natürlicher Umgebung zeigen. In den Kontaktzonen ist die siche- re morphologische Determination der Imagines ohne Hilfsinformationen (Kenntnis der Flugzeitperiode, Habitatwahl) dagegen nicht immer zuver- lässig möglich. Morphometrische Meßgrößen der Flügelmorphologie und. Please note t


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